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Metzgerei

Kirche und Laden bleiben mitten drin im Dorf

Ringingen / Lesedauer: 1 min

Architektenkammer zeichnet Ringinger Dormitte aus
Veröffentlicht:21.10.2013, 18:31

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Mitten drin im Dorf steht die Kirche und nicht weit davon der Laden, in dem man sich sonntags nach dem Gottesdienst das Nötigste besorgt, und das Wirtshaus, in dem die Männer sich die Zeit bis zum Mittagessen mit einem Bier verkürzen. So war es einmal, und so ist es nicht mehr. Mit der neuen „Dorfmitte“ ist in Ringingen wenigstens ein Stück davon zurückgekehrt. Eine Metzgerei siedelte sich an und ein Bäcker. Auch die Sparkasse ist wieder da. Die katholische Kirche kann hier feiern, der Ortschaftsrat tagt und der Ortsvorsteher hat einen Amtssitz.

Weil alles so schön gelungen ist, hat die Architektenkammer Baden-Württemberg das Ringinger Dorfzentrum als eines von vier Gebäuden in der Kategorie Städtebau und Siedlungsentwicklung mit dem Prädikat „Baukultur Schwäbische Alb“ ausgezeichnet. Die Dorfmitte ist eines von 36 ausgezeichneten Objekten und das erstaufgeführte in der Wanderausstellung „Baukultur Schwäbische Alb“, die am Samstag eröffnet wurde. Pfarrer Dietmar Krieg, Metzger Franz Weinbuch, Architekt Clemens Künster, Bürgermeister Achim Gaus und Ortsvorsteher Georg Mack schraubten die Anerkennungsplakette an die Wand.