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Standortnachteil

Viel Geld für schnelles Internet in der Region

Ehingen / Lesedauer: 1 min

Viel Geld für schnelles Internet in der Region
Veröffentlicht:03.08.2020, 18:19

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Wie sehr öffentliche Einrichtungen, Unternehmen und Privatpersonen auf schnelles Internet angewiesen sind, wurde nie so deutlich wie seit Beginn der Corona-Krise. Langsames Internet ist ein echter Standortnachteil für die Betriebe und ohne schnelles Internet waren auch gute Homeschooling- Angebote während der Corona-bedingten Schulschließungen in vollem Umfang kaum zu leisten.

„Beim Ausbau von super-schnellem Internet geht es aktuell in unserer Region mit zügigen Schritten voran, das ist sehr erfreulich“, so die Bundestagsabgeordnete Ronja Kemmer . Aus der Breitband-Förderung des Bunds erhält nach einer Mitteilung der Abgeordneten Erbach 1 038 731 Euro. „Damit übernimmt der Bund 50 Prozent der Ausbaukosten. Mit der Förderung schließen wir nach und nach die weißen Flecken durch moderne Glasfaseranschlüsse“, so Kemmer. Aus der Breitband-Förderung des Bunds fließen nach einer Mitteilung der Abgeordneten zudem 2 610 775 Euro nach Schelklingen und nach Altheim 163 107 Euro. Von „weißen Flecken“ spricht man, wenn die Geschwindigkeit des Internets unter 30 Mbit pro Sekunde liegt. Mit Glasfaser ist mit 1000 Mbit pro Sekunde ein Vielfaches davon möglich.