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Ostern

Trainer der Ehinger Handballer will noch einiges sehen

Ehingen / Lesedauer: 2 min

Handball, Bezirksliga: Nach zwei Niederlagen ist die TSG Ehingen in Weingarten zu Gast
Veröffentlicht:23.03.2018, 19:34

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Nach den österreichischen Wochen treffen die Handballer der TSG Ehingen in der Bezirksliga wieder auf eine oberschwäbische Mannschaft. Das Spiel beim TV Weingarten wird am Samstag, 24. März, 20 Uhr, angepfiffen. Nach den Niederlagen gegen Bregenz und Lustenau und dem Abschied aus dem Kampf um den Aufstieg geht es für die TSG in den verbleibenden vier Spielen um den möglichst guten Saisonabschluss.

Von den Auftritten seiner Mannschaft in den nächsten Wochen macht es Winfried Biberacher abhängig, ob er das Bezirksliga-Team auch in der Saison 2018/19 trainiert. „Ich will eine Reaktion sehen, denn es geht um die Zukunft, darum, wie es weitergeht“, sagt Biberacher. Außerdem wäre es aus Sicht des Trainers bedauerlich, wenn man die bisher gute Saison frühzeitig ausklingen lässt.

Winfried Biberacher hat sich die Aufzeichnung des Spiels vor einer Woche gegen Lustenau (21:26) noch einmal auf Video angeschaut. Phasenweise habe sein Team gut gespielt und sich an taktische Vorgaben gehalten, so der Trainer. Aber nicht auf Dauer. „Ich will in den nächsten Spielen sehen, dass man eine taktische Marschroute durchzieht.“ Auch die Zahl der Fehlwürfe sei mit 17 gegen Lustenau zu hoch gewesen. „Damit kann man gegen so einen Gegner nicht bestehen.“

Die Voraussetzungen gegen Weingarten sind anders. Lustenau gehört zu den Spitzenmannschaften der Liga, der TVW ist davon weit entfernt. Neunter ist der Ex-Landesligist, aber der Abstand zum vorletzten Platz ist nicht groß. Biberacher, Trainer des Tabellenvierten Ehingen, warnt dennoch: „Weingarten ist nicht zu unterschätzen.“ Er verweist auf den Trainerwechsel vor wenigen Wochen – Holger Höhn als Spielertrainer hat nun das Sagen – die vielen routinierten Spieler und die jüngsten Ergebnisse.

Die TSG hofft in ihrem letzten Auswärtsspiel der Saison – nach Ostern folgen noch drei Heimspiele – auf einen Erfolg. In Bestbesetzung – abgesehen von den Langzeitverletzten – tritt die Mannschaft aber nicht an. Ivan Neimann fällt erneut aus, zudem fehlt diesmal berufsbedingt Tino John.