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Longboard

Längenfeldschüler basteln ihre eigenen Longboards

Ehingen / Lesedauer: 2 min

Im Werkunterricht sind der Kreativität dabei keine Grenzen gesetzt
Veröffentlicht:25.11.2015, 09:50

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An der Längenfeldschule in Ehingen sind am Dienstagmorgen die Ergebnisse des Longboard-Projektes vorgestellt worden. Das Longboard-Projekt ist Teil der Aktion „Bildung stärken“, das auch von der Raiffeisenbank Ehingen-Hochsträß gefördert wird und dieses Jahr schon in die sechste Runde ging.

Insgesamt 16 Schüler der Klassen 9a und 9b, aufgeteilt in vier Gruppen, haben seit den Sommerferien im Werkunterricht, der wöchentlich drei Schulstunden umfasst, zehn Longboards selbst gebaut. „Die Schülergruppen mussten zu Anfang eine Präsentation zu Bauplan und Vorgehensweise halten und haben seitdem die Longboards hier komplett selbst zusammengebaut. Sie haben die Decks ausgesägt, verklebt, ein paar haben sie noch in Form gepresst, Achsen und Räder wurden montiert, Griptape haben sie selbst draufgemacht und die Boards gestaltet“, beschreibt Fachlehrer Matthias Sydow den Ablauf des Projekts.

Bei der Gestaltung ihrer Longboards hatten die Schüler freie Hand. So ist das Longboard von Flamur mit einem Oldtimer geschmückt. Aber auch andere Motive, zum Beispiel aus den Bereichen Fußball oder Reisen und Länder sind auf den Boards zu sehen. Matthias Sydow, der Fachlehrer für Technik, der das Projekt leitete, sagt zu dem Projekt. „Die erste Testfahrt heute Morgen in der Sporthalle war ein Erfolg. Aber schon während der Laufzeit des Projektes haben die Schüler anderer Klassen, die ja auch in diesem Raum Unterricht haben, schon nach den Longboards gefragt. Sie können es schon fast nicht mehr erwarten, auch selbst eine Testfahrt zu machen.“

Ein paar Schüler haben ihre Longboards selbst gekauft, der Rest wird der Schule zur Verfügung gestellt, damit die Schüler zum Beispiel in der Mittagsbetreuung Longboard fahren können. „Unser Pausenhof ist dafür sehr geeignet, da ist sehr viel Platz“, so Schulleiter Max Weber. „Das Projekt ist eben auch ein Sozialprojekt, da alle etwas davon haben.“ Er bedankte sich auch noch persönlich bei den Schülern für ihr Werk.