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Katze

Schwerkranke Mini ist verschwunden – Ehinger Familie hofft auf Hinweise

Ehingen / Lesedauer: 2 min

Seit fünf Tagen ist das hilflose Tier, das einen Tumor hat, spurlos verschwunden. Familie Griesinger macht sich Sorgen, die Katze braucht dringend Medikamente.
Veröffentlicht:22.10.2021, 11:00

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Noch vor einer Woche war der Ehinger Klaus Griesinger mit seiner Katze Mini beim Tierarzt. Mini hat einen inoperablen Tumor, nur wenn sie regelmäßig Medikamente bekommt, sind die Schmerzen für sie erträglich. Doch sie ist auf ihre Dosis Schmerzmittel gut eingestellt und hätte laut Tierarzt noch einige schöne Wochen zu leben, sagt Klaus Griesinger.

Doch seit vergangenen Sonntag ist Mini spurlos verschwunden. Von ihrem Abendspaziergang rund um den heimischen Garten kehrte sie nicht zurück. Seitdem ist die Familie auf der Suche nach Mini und hat im Bereich der Gruorner Straße und der Georg-Zoller-Straße in Ehingen sogar Flyer verteilt.

 Mini braucht dringend Hilfe

„Mini war noch nie länger weg“, sagt Klaus Griesinger, der seine Katze nun schon zehn Jahre kennt. „Als wir sie damals von einem Bauernhof geholt haben, war sie die kleinste, daher der Name Mini“, ergänzt er.

Die normale Abendrunde der Katze dauert nie länger als eine Stunde, dann kommt sie über Nacht ins Haus und will eigentlich erst morgens wieder ins Freie. „Wir sind nächtelang durch die Nachbarschaft gelaufen und haben sie gesucht“, erzählt der Ehinger.

Ähnliche Katze in der Nachbarschaft

Er weiß, dass unweit des Hauses der Familie in der Nähe des Ehinger Krankenhauses eine ähnliche Katze schwarze Katze lebt, deren Fell auch goldfarben gesprenkelt ist. „Aber die ist fit. Unsere humpelt“, nennt er den Hauptunterschied zwischen den Tieren.

Mini soll nicht leiden

Er könnte sich gut vorstellen, dass Mini unweit des Hauses der Familie Hilfe gesucht hat. „Sie hört auf ihren Namen, ist aber nicht allzu zutraulich“, beschreibt er die Wesensart des Familienlieblings. Wichtig sei nur, dass Mini bald gefunden wird, damit sie ihre Schmerzmittel wieder bekommt. „Ich will nicht, dass sie leiden muss“, bekräftigt er.

Wer Mini zur Familie zurückbringt, dem verspricht Klaus Griesinger eine Belohnung und er bittet alle Ehinger in ihren Hütten, unter Holzstößen oder in Schuppen nachzuschauen, ob Mini dort Schutz gesucht hat.