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Hilfe unterwegs: Einsatzteams aus dem Kreis fahren ins Katastrophengebiet

Ehingen / Lesedauer: 2 min

Fachdienst Bauen, Brand- und Katastrophenschutz koordiniert Kreisübergreifende Hilfe
Veröffentlicht:02.08.2021, 16:58

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Der Fachdienst Bauen, Brand- und Katastrophenschutz im Landratsamt Alb-Donau-Kreis hat über das Regierungspräsidium (RP) Tübingen erneut eine Anforderung erhalten, Hilfe in die vom Hochwasser betroffenen Gebiete zu entsenden.

Die Anfrage des Regierungspräsidiums nannte einen konkreten Bedarf an Einheiten und Ausrüstung, welche die Mitarbeitenden des Katastrophenschutzes bei jenen Feuerwehren und Sanitätsdiensten anforderten, bei denen entsprechende Einsatzfahrzeuge des Katastrophenschutzes stationiert sind.

„Das Ausmaß der Hochwasser-Schäden ist enorm. Die Aufräum- und Instandsetzungsarbeiten werden vermutlich noch Monate dauern. Dass wir als Landkreis hier nach Kräften helfen, ist selbstverständlich. Ich danke den Feuerwehrleuten und Sanitätern aus dem Alb-Donau-Kreis, die sich freiwillig für diesen mehrtägigen Einsatz im Katastrophengebiet gemeldet haben und wünsche ihnen alles Gute“, sagte Landrat Heiner Scheffold.

21 Mann und eine Frau

Am Montagvormittag gegen 10.30 Uhr brach ein Hochwasserzug mit sechs Fahrzeugen und 21 Mann sowie einer Frau von Dornstadt nach Bruchsal auf, wo die Einheiten dann ihre Einsatzbefehle erhalten. An der Aktion beteiligt sind die Feuerwehren Blaubeuren, Blaustein, Dornstadt, Munderkingen und Oberstadion mit einem Einsatzleitwagen, einem Löschgruppenfahrzeug, einem Rüstwagen, einem Mannschaftstransportwagen sowie einem Gerätewagen.

Die Einsatzteams aus dem Alb-Donau-Kreis machen sich auf den Weg ins Katastrophengebiet nach Rheinlandpfalz und Nordrhein-Westfalen.

Ein weiterer Gerätewagen der Einsatzeinheit 3 des Katastrophenschutzes ergänzt den Zug. Die Zusammenstellung des Zuges geschah unter Berücksichtigung der weiteren Einsatzfähigkeit der einzelnen Wehren im Alb-Donau-Kreis. Der Einsatz wird bis kommenden Freitag dauern, sämtliche entstehenden Auslagen werden vom Land Baden-Württemberg übernommen.