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Ehingen / Lesedauer: 1 min

Jugendliche richten beim ersten Jungen Podium Wünsche an Gemeinderäte
Veröffentlicht:23.04.2015, 21:35

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Vollbesetzt nicht nur mit Jugendlichen ist das Ehinger Jugenhaus E.go beim ersten Jungen Podium, organisiert vom Stadtjugendring, am Donnerstagabend gewesen. Mit dabei waren auch Verteter von Vereinen sowie als Zuhörer Oberbürgermeister Alexander Baumann.

Insgesamt elf Themen haben die Jugendlichen und jungen Erwachsenen an diesem Abend aufgebracht. Aus diesen haben sie dann demokratisch fünf gewählt, die näher diskutiert werden sollten. Diese waren die Erweiterung des Skateplatzes sowie dessen Ausstattung mit Toiletten und einem kleinen Geräteschuppen, öffentliche Räume für Jugendliche, ein Musik-Festival, die Öffnung des Jugendhaus-Geländes hin zum Groggensee und die Sanierung des Streetball-Geländes am Festplatz.

Zu allen Themen durften die fünf anwesenden Stadträte Georg Mangold (SPD), Benedikt Maier (Grüne), Stefan Engst (Junges Ehingen), Peter Bausenhart (CDU) und Peter Lutz (Freie Wähler) kurz Stellung beziehen, bevor dann das Plenum Argumente vorbringen durfte, warum ihnen gerade dieses Thema wichtig ist.

Als vielversprechenste Ideen stellten sich im Verlauf der knapp zweieinhalbstündigen Veranstaltung der Streetball-Platz und der mögliche Zugang vom Jugendhaus zum Groggensee heraus. Wenn der Zugang zum Jugendhaus geöffnet werde, würde das nicht nur das Areal attraktiver gestalten, sondern auch die Hemmschwelle der Jugendlichen senken, die Angebote der Einrichtung wahrzunehmen, egal ob sie sich einbringen wollen oder die Hilfe der Sozialarbeiter benötigen.

Die Renovierung des Streetball-Platzes sei schnell möglich, hieß es am Abend, weil hierfür nicht zwingen viel Geld nötig sei.

Gelobt wurde, dass an dieser Stellen schon viel in Eigenleistung verbessert wurde, bevor Hilfe von der Stadt erfragt wurde.