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Schlossgarten

Drei Bands rocken, grooven und performen im Schlossgarten

Dellmensingen / Lesedauer: 2 min

Drei Bands rocken, grooven und performen im Schlossgarten
Veröffentlicht:08.08.2010, 22:25

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Mit drei Bands ist am Samstagabend das Open-Air-Festival über die Bühne des Dellmensinger Schlossgartens gegangen. Zu Rock, Funk und Soul ließen sich die Besucher Burger und Cocktails schmecken.

Drei Bands, drei völlig unterschiedliche Musikstile und einige hundert Gäste – das ist die zahlenmäßige Bilanz des Open-Airs im Schlossgarten am Samstagabend.

Opener des Musikmarathons war die Gruppe „Dramagold“. Mit deutschen Texten lieferten die vier Musiker in klassischer Besetzung – mit Gitarre, Bass und Schlagzeug – gut gemachte Rockmusik, versetzt mit Elementen verschiedener Musikrichtungen. Da waren Ansätze osteuropäischer Folklore genauso zu erkennen, wie französische Chansons. Auf der Trompete geblasene Klezmerpassagen wechselten sich mit harten Gitarrenriffs ab.

Den älteren Gästen des Schlossgarten-Open-Airs dürften einige der Dramagolder bekannt vorgekommen sein – sie spielten einst bei den „Bellybuttons“. Nach knapp zwei Stunden griffen die fünf jungen Oberschwaben von „Furasoul“ zu den Instrumenten. Mit einer Mischung aus Funk und Soulmusik, oft versetzt mit Reggae-Elementen, lieferte „Furasoul“ eine fulminante Bühnenshow zu den Titeln aus „Move“ – der Furasoul-Erstlings-CD.

Den dritten Act des Schlossgarten-Festivals lieferte die Band „Hassliebe“. Dem düsteren Song vom „Schwarzen Engel“, folgten „Zusammenhalten“ und die „Schöne heile Welt“ – alles Titel vom Debütalbum der drei Musiker.

„Hassliebe“ spielt Metalpunk

„Hassliebe“ hat in Dellmensingen kraftvollem Metalpunk – in einer Soundmischung aus „Toten Hosen“ und „Metallica“ – abgeliefert und auch nach mehreren Stunden Livemusik das Publikum mitgenommen.

Für den richtigen Open-Air-Rahmen hatten die Organisatoren im Dellmensinger Schlossgarten gesorgt. Rund um den Festivalplatz standen Zelte in denen es vom „Sommer-Glühwein“ über Cocktails bis zum „Hanfburger“ alles gab, was die Festivalbesucher brauchten. Neben der Live-Musik natürlich.