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Kinderbetreuung

So viel zahlt Allmendingen für die Kinderbetreuung

Allmendingen / Lesedauer: 3 min

Beschlüsse und Bekanntgaben und aus der Sitzung des Gemeinderatsrats.
Veröffentlicht:26.07.2018, 17:29

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Bürgermeister Florian Teichmann und Kämmerer Robert Mohr haben nach einer Anfrage aus dem Gemeinderat über den Stand der Betriebskosten für die drei kirchlichen und gemeindlichen Kindertageseinrichtungen in Allmendingen informiert. Demnach beliefen sich die Kosten im Jahr 2017 auf rund 1,5 Millionen Euro. Die Gemeinde trägt dabei den größten Anteil mit rund 900000 Euro. Rund 400000 Euro schießen das Land und die Kirchengemeinden zu, die Elternbeiträge belaufen sich auf knapp 200000 Euro. 17 Kleinkinder bis drei Jahre wurden 2017 betreut. Der Anteil der Gemeinde pro Kind beträgt 14801 Euro, der der Eltern 3322 Euro. Zwischen drei und sechs Jahren wurden 124 Kinder betreut, hier beträgt der Anteil der Gemeinde pro Kind 5263 Euro und der der Eltern 1142 Euro. Für beide Altersgruppen liegt der Deckungsgrad bei 18 Prozent. Der Gemeinderat hat am Mittwoch auch dem Einbau einer Küche mit Essraum für den Ganztagesbetrieb im Untergeschoss des Kindergartens St. Maria zugestimmt.

Wickelmöglichkeiten an fünf Stellen geschaffen

Bürgermeister Florian Teichmann hat den Gemeinderat darüber informiert, dass die Gemeinde an fünf Orten öffentliche Wickelmöglichkeiten für Eltern eingerichtet hat. So gebe es jetzt im Bürgerbüro, im Waldfreibad und in den Hallen im Kernort, auf dem Hochsträß und auf den Lutherischen Bergen von jetzt ab Wickeltische zur freien Verfügung.

Mehr Wohnungen für Obdachlose und Flüchtlinge

Der Allmendinger Gemeinderat hat eine Änderung der Satzung zu den Obdachlosen- und Flüchtlingsunterkünften beschlossen. Darin neu aufgenommen sind jetzt zwei Wohnungen in der Ehinger Straße 54, nicht mehr nur die im Erdgeschoss. Außerdem neu hinzugekommen ist ein Gebäude in Schwörzkirch. „Wir sind momentan schwach aufgestellt mit Kapazitäten“, erklärte Bürgermeister Florian Teichmann. Die Wohnungen sollen für den Fall der Fälle bereitgehalten werden.

Neue Hauptamtsleiterin wird auch Ehen schließen

Mit Ulrike Bauer hat Allmendingen eine neue Hauptamtsleiterin. Künftig werde sie auch Trauungen vornehmen, erklärte Florian Teichmann.

Arbeiten für Wasserleitung im Lichseweg vergeben

Im Lichseweg in Allmendingen gibt es am steilen Stück noch keine Wasserleitung, die Flächen sind offiziell noch nicht angeschlossen. Nun werden die Wasserleitungen verbunden. Durch die Baumaßnahme soll auch der Wasserdruck im oberen Bereich gewährleistet werden. Das günstigste Angebot über rund 132000 Euro, das die Gemeinde für den Tiefbau bekommen hat, liegt 16 Prozent über den erwarteten Kosten. Der Gemeinderat hat die Arbeiten dennoch an die Firma Hämmerle aus Oggelshausen vergeben. Die Wasserleitungsinstallation hat die Gemeinde für rund 30000 Euro an die Firma Haupt aus Allmendingen vergeben.

Asphaltarbeiten beim Betrieb Fuchs

Der Gemeinderat Allmendingen hat Asphaltarbeiten in der Xaveriusstraße beim Betrieb Fuchs über rund 33600 Euro vergeben. Bisher gebe es dort nur Grobbelag, jetzt soll der Belag inklusive Bordsteinen und Entwässerung angepasst werden. Auf lange Sicht könnte die Straße sogar an die Bundesstraße angebunden werden, hieß es, etwa mittels einer Unterführung.

Arbeiten am alten Rathaus gehen voran

Die Arbeiten am alten Rathaus in Allmendingen gehen voran. Jetzt hat der Gemeinderat die Fensterbauarbeiten samt Türen für rund 70000 Euro an die Firma Stocker aus Uttenweiler vergeben.