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Forstweiler

Tannhäuser Narren dürfen jetzt offiziell närrisch sein

TANNHAUSEN / Lesedauer: 1 min

Tannhäuser Narren dürfen jetzt offiziell närrisch sein
Veröffentlicht:13.11.2009, 20:10

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Mit einem kräftigen Fasnetsruf „Wellat’r wella?“ hat die frisch gewählte Vorsitzende Renate Fischer des neugegründeten Vereins „Tannhäuser Narren“ im Saal beim „David“ in Forstweiler bei den rund hundert jungen Narren nachgefragt. Mit einem noch lauteren „Uijale o!“ kam die einstimmige Bestätigung.

Mutig, aber mit ein bisschen Lampenfieber, übernahm Josef Schwager als „selbsternannter“ Versammlungsleiter die Aufgabe, die von einem Führungsteam in wochenlanger Vorarbeit aufgestellte Vereinssatzung und die „Masken- und Häsordnung“ der Tannhäuser Narrengruppen „Kiahgasshexen“, „Uijale“, „Wellahäggl“, „Fuchsschwänzer“ und „Schollaklopfer“ vorzustellen und zu erläutern. Steffen Schmierer wurde zum Protokollführer bestimmt.

Sowohl zur Satzung als auch zur Masken- und Häsordnung und der Beitragsordnung gab es wenige Nachfragen, so dass Horst Blauhut als Neutraler die Abstimmung über sie vornahm. Es gab keine einzige Gegenstimme.

Genauso verliefen die von Josef Schwager geleiteten Wahlen der fünf Vorstandsmitglieder. Renate Fischer erhielt als Vorsitzende auf vorläufig ein Jahr das volle Vertrauen aller Mitglieder und dankte für den Vertrauensvorschuss. Ihr Stellvertreter wird Franz-Michael Weißenburger sein, der ebenso einstimmig auf zwei Jahre gewählt wurde wie Manfred Kurz als Kassierer und Christian Raaf als „Musikalischer Leiter“ der „Schollaklopfer“ oder Guggenmusiker. Steffen Schmierer übernimmt für ein Jahr das Amt des Schriftführers. Aktive Einzelmitglieder zahlen 20 Euro pro Jahr, Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre fünf Euro und passive Mitglieder zehn Euro. Die Guggenmusiker stellen am 1. Januar 2010 ihr neues Häs in der Turnhalle vor.