Um 14.20 Uhr in der unfallchirurgischen Notaufnahme in Ravensburg aufgenommen, um etwa 20.20 Uhr entlassen: Das sind die Rahmendaten eines Krankenhausbesuchs von Kathrin Sonntag und ihrem sechsjährigen Sohn. Allein drei Stunden hat es gedauert, bis mit der Behandlung des Kleinen, der eine Schnittverletzung an der Hand hatte, begonnen wurde. „Wir waren sehr unzufrieden“, sagt Sonntag. Sie werde die Oberschwabenklink künftig meiden. Deren Sprecher hat indes eine Erklärung für die lange Wartezeit.
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Äußerungen des amtierenden tschechischen Ministerpräsidenten Mirek Topolanek vor dem Europaparlament sind angeblich fehlerhaft übersetzt worden. Topolanek war mit den Worten zitiert worden, die USA werde in der Wirtschaftskrise „durch Waffenverkäufe verdienen“. In Wirklichkeit aber habe Topolanek in Straßburg von Wertpapieren gesprochen, wie der Sprecher der Prager EU-Ratspräsidentschaft, Jiri Potuznik, der dpa sagte. Topolaneks Äußerungen hatten im Parlament scharfe Reaktionen ausgelöst.
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