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Nach Sperrung der B 31 Friedrichshafen ist Lindau als nächstes dran

Friedrichshafen / Lesedauer: 2 min

Autofahrer am Bodensee dürfen aufatmen: Der Dauerstau rund um Friedrichshafen wird bald ein Ende haben. Doch der nächste ist schon in Sicht.
Veröffentlicht:16.05.2018, 16:15

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Autofahrer am Bodensee dürfen aufatmen: Der Dauerstau rund um Friedrichshafen wird bald ein Ende haben. Doch der nächste ist schon in Sicht.

Ab Freitagnachmittag soll die Baustelle und damit die halbseitige Sperrung der Bundesstraße 31 zwischen Friedrichshafen und Eriskirch aufgehoben sein, das meldet die Stadt Friedrichshafen.

Früher als geplant

Spätestens ab 15 Uhr soll dann der Wochenend- und Pfingstreiseverkehr in beide Richtungen rollen können. Damit werden die vom Straßenbauamt des Bodenseekreises geplanten und koordinierten Bauarbeiten einen knappen Monat früher beendet sein, als ursprünglich geplant, so die Stadt.

Die Baustelle seit 9. April und die daraus entstehenden Staus auf den Umleitungsstrecken hatten zuletzt wochenlang für Stau und Ärger in der Region gesorgt.

1100 Lkw-Ladungen Asphalt

In sechs Wochen wurde die B31 auf einer Straßenlänge von rund 3,5 Kilometern komplett neu aufgebaut, wozu laut Mitteilung über 1100 Lkw-Ladungen Asphalt verarbeitet worden sind. In den kommenden Tagen sollen noch kleinere Restarbeiten zu erledigen sein, die aber keine Sperrung mehr nötig machen würden.

Für Autofahrer, die nun auf freie Fahrt auf der wichtigsten Straße am deutschen Bodenseeufer hoffen, ist die nächste Geduldsprobe allerdings schon programmiert.

Nächster Stau: Lindau

Noch im Juni oder Juli soll die B31 aus Friedrichshafen in Richtung Autobahn Lindau wegen Bauarbeiten gesperrt werden. Der genaue Termin ist noch nicht bekannt. Fahrer sollen dann bereits auf der Notausfahrt Schönau von der Straße geführt werden und dann im Hinterland in Richtung Autobahn München oder durch Lindau in Richtung Österreich umgeleitet werden.

Auch die Fortführung der B31 in Richtung Allgäu, die B308, wird ab Montag komplett gesperrt. Das dürfte vor allem Fahrer der Region Allgäu/Lindau ärgern.