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Mutterkonzern

Mutterkonzern von Werkzeugbau Laichingen blecht Millionen-Bußgeld

Laichingen / Lesedauer: 1 min

Wegen eines Kartellverfahrens
Veröffentlicht:16.05.2018, 16:39

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Die Gesco AG mit Sitz in Wuppertal, zu der der Laichinger Maschinenbauer Werkzeugbau Laichingen (WZBL) gehört, zahlt wegen Kartellverstößen eines anderen Tochterunternehmens ein Bußgeld in Höhe von 8,5 Millionen Euro. Dies hat Gesco mitgeteilt.

Hintergrund der Zahlung ist der Verdacht „wettbewerbswidriger Verhaltensweisen und Absprachen“ von 2003 bis 2015, schreibt das Portal „finanznachrichten.de“. Diese sollen unter dem Dach der Dörrenberg Edelstahl GmbH, einer 90-prozentigen Tochter von Gesco, abgelaufen sein. Mit der Zahlung der 8,5 Millionen Euro werde das Kartellverfahren einvernehmlich beendet, so die Gesco AG. Auf Werkzeugbau Laichingen (118 Mitarbeiter) soll die Zahlung keine Auswirkungen haben. Der Konzernumsatz von Gesco soll für das Geschäftsjahre 2017/2018 rund 545 Millionen Euro betragen.