Kegelsaison

Zwei Titel im Jahr des Umbruchs

Sigmaringen / Lesedauer: 2 min

Sportkegeln: Kegler des SKC Sigmaringen ziehen positive Saisonbilanz
Veröffentlicht:10.04.2014, 21:15

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Die jetzt zu Ende gegangene Kegelsaison geht für den SKC Sigmaringen als erfolgreichste aber auch als die mit dem größten Umbruch im Verein in die Vereinsgeschichte ein. Neuer, verjüngter Vorstand und ein neuer Sponsor vor der Saison waren die ersten Schritte in eine erfolgreichere Zukunft des SKC Sigmaringen.

Dazu gingen die Sigmaringer Kegler auf einer für sie neuen Sportanlage, im Landgasthof Zoller in Vilsingen, in die Saison. Außerdem konnten die Schwarz-Weißen einige Verstärkungen aus dem Raum Bodensee für sich gewinnen. Die Weichen waren gestellt, es mussten nur noch die Resultate her.

Doch die kamen: Den ersten Titel der Saison holte die gemischte Mannschaft des SKC Sigmaringen nach einer dominanten Saison. Die Mannschaft um Kapitänin Rita Nopper beherrschte vom ersten Spiel an das Ligageschehen. Ein wichtiger Grundstein hierfür war die Leistungsexplosion der Kapitänin, die die meisten Mannschaftspunkte für ihr Team sammelte. Zusammen mit Josef Rickert, der sich nach langer Pause und neuem Stil, überraschend stark wieder etablieren konnte, bildete Nopper die stärkste Schlusspaarung der Saison. Doch auch die Anfangspaarung wurde vielen Gegnern zum Verhängnis. Ulrike Hemmann war mit ihren soliden Ergebnissen kaum zu überwinden.

Ebenso wie Dennis Nopper, der mit hoher Konstanz seine Punkte für Sigmaringen einfuhr. Mit 22:2 Punkten setzten sich die Sigmaringer einen Spieltag vor Schluss vom SKV Grüne Au Ebingen ab und standen vorzeitig als Meister fest. Am letzten Spieltag krönte sich Sigmaringens Gemischte noch mit neuem Vereins- und gleichzeitig wohl ewigem Rekord der Liga.

Bis zum letzten Spieltag mussten die Sigmaringer Männer auf ihren Titel warten. Obwohl auch sie die Liga von Beginn an beherrschten, blieb die Mannschaft der TSG Bad Wurzach bis zum letzten Spieltag an den Sigmaringern dran. Dabei waren es die Bad Wurzacher, die nach intensiver Saisonvorbereitung der Sigmaringer, als erstes unter die Räder im Zoller gekommen waren. Gerade zu Hause waren die Sigmaringer eine Macht und verloren kein einziges Heimspiel. Am Wochenende machten die Sigmaringer mit dem Sieg gegen Biberach alles klar.