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Gesamtkirchengemeinde

Überraschendes Ambiente gefällt den Ehrenamtlichen

Tuttlingen / Lesedauer: 2 min

Evangelische Gesamtkirchengemeinde veranstaltet Mitarbeiterabend in der Stadtkirche
Veröffentlicht:28.02.2013, 12:45

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Einen entspannten, vergnüglich befreiten Abend mit beswingter Musik haben die Ehrenamtlichen der evangelischen Gesamtkirchengemeinde in der Stadtkirche verlebt. Nachdem die Pfarrer aller (Teil-)Gemeinden die etwa 230 Gäste mit einem Glas Sekt begrüßt hatten, ließen diese sich zum gemütlichen Plausch an den zahlreich aufgestellten Tischen nieder.

Weil die Ehrenamtlichen in unglaublicher Vielfalt mit Energien und Begabungen Kirche in Tuttlingen gestalteten und sich dafür die Füße abliefen, hätten die Pfarrer dafür gesorgt, dass sie an diesem Abend mal die Füße hochlegen und sich bedienen lassen könnten, erklärte Dekan Sebastian Berghaus den Hintergrund dieser ungewöhnlichen Veranstaltung in der Stadtkirche. Das musikalische Trio Klar mit Gordon Buschle (Piano, Gesang), Marco Schrorer (Saxofon, Flöte, Gesang) und Rares Popsa (Gitarrist) schuf mit jazzigen Rhytmen und Gesangseinlagen das Gefühl der Leichtigkeit in dem Kirchenraum, der mit seinem Jugendstil das überraschend richtige Ambiente bot.

Zum Aufstehen, aufeinander Zugehen regte ein Spiel an, bei dem es galt eben nicht die alt Bekannten zu fragen, sondern bei dem man auf Unbekannte zugehen musste, um die entsprechenden Informationen einzuholen, wie etwa die Antwort auf die Frage: „Dieses Jahr schon in der Oper gewesen?“ So kam Bewegung unter die Gäste und in die Kirche.

Mit dem umgedichteten Kinderlied „Zeigt her eure Füße, zeigt her eure Schuh“ brachten die Pfarrer in einer symbolreichen Gesangseinlage unter anderem zu Berg-, Schlitt-, Turn- und Kinderschuhen auf ihre Weise die Wertschätzung für die Mitarbeitenden zum Ausdruck.

„So was gab‘s noch nie“, hörte man den ein oder anderen Gast zwischendurch sagen. „Das war richtig schön. Dass das in der Stadtkirche geht, hätte ich nicht gedacht.“ Die spontanen Kommentare spiegelten offenbar etwas von dem Gefühl wieder, dass dem einen oder andern an diesem Abend vermittelt wurde: „Es kommt nicht zuerst drauf an, was wir tun, sondern was wir sind: Segen für Gottes Erde. Oder wie der Dekan sagte: „Das Wachsen und Gedeihen liegt nicht allein an uns.“