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Bezirksliga: Topteams müssen zuschauen

Regionalsport / Lesedauer: 4 min

Bezirksliga: Topteams müssen zuschauen
Veröffentlicht:06.12.2009, 22:50

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Zwei Spiele sind am vergangenen Wochenende dem Wintereinbruch zum Opfer gefallen. Ausgerechnet die Auftritte der beiden Spitzenmannschaften FV Bad Saulgau (gegen Kirchen) und der TSG Ehingen (gegen Gammertingen) mussten abgesagt werden. Hohentengen wurde seinem Ruf als heimstärkste Mannschaft gerecht und besiegte Bad Buchau, der FC Ostrach gewann gegen Neufra klar und der SV Daugendorf entführte die Punkten aus Laiz. Nur Altshausen kam über ein 0:0 gegen Griesingen nicht hinaus. Bereits am Samstag schlug Ebenweiler den SV Uttenweiler.

FC Laiz – SV Daugendorf 1:2 (0:0). – FCL: Weiger – Braun, Kessel , Trugenberger, Wenzel (77. Nowak) – Held, Palumbo, Ens, Oswald – Kovacic -- V. Jäger (65. Vollmer). – SVD: S. Ebe – A. Münst – P. Hofmann, S. Hebeisen – H. Reck, König (90. S. Fisel), M. Münst (65. F. Ebe), Rot, Widik – Schrode (87. Mazzola), T. Münst. -- Tore: 0:1 Frank Ebe (75.), 1:1 Sascha Kessel (81.), 1:2 Mazzola (88.). – Z.: 100. Spiel des Tages / mac

SV Hohentengen – SV Bad Buchau 4:1 (3:1). – Tore: 1:0 Florian Schmid (18.), 2:0 Daniel Wolfert (22.), 3:0, 4:1 Peter Löffler (36./71.), 4:1 Matteo Hummler (44.). – Z.: 100. – Aufgrund seiner wieder mal bewiesenen Heimstärke konnte der SVH seinen Tabellennachbarn besiegen. Bad Buchau rutscht nun immer weiter in die gefährliche Zone nach unten. Die Anfangsviertelstunde war ausgeglichen, dann setzte Hohentengen einen Doppelschlag: Schmid und Wolfert trafen jeweils per Kopfball nach einer Standardsituation. Nach dem gut herausgespielten 3:0 war die Partie dann bereits nach 36 Minuten entschieden. In Hälfte zwei rannte Bad Buchau an, ohne der gut stehenden SVH-Abwehr gefährlich werden zu können. Beide Mannschaften hatten mit schlechten Platzverhältnissen zu kämpfen.

FC Ostrach – FV Neufra 3:1 (2:0). – Tore: 1:0 Simon Fischer (19.), 2:0 Kai Frick (23.), 3:0 Christoph Rohmer (52.), 3:1 Fabian Brehm (63.). – Z.: 130. – In einer starken Anfangsphase haben es die Neufraer verpasst, einen Treffer zu erzielen. Die größte Chance zur Führung hatte hierbei Brehm, der einen Ball aus fünf Metern am Tor vorbei setzte. Im Anschluss ließ sich der FCO nicht lange bitten: Nachdem sie diese frühe Druckphase überstanden hatten, erzielte Simon Fischer die Führung, und dank schnellem und direktem Spiel konnte gleich auf 2:0 durch Frick erhöht werden. In den letzten 20 Minuten baute dann Neufra wieder Druck auf, aber ohne das Ergebnis entscheidend verändern zu können. Neufra ist nun seit sechs Spielen ohne Sieg.

FV Altshausen – SG Griesingen 0:0. – Z.: 110. – In einer ereignislosen Partie trennten sich der FV Altshausen und der Tabellenletzte SG Griesingen wie in der Vorrunde unentschieden. Die Gäste haben die Räume eng gemacht, womit der FVA nicht umgehen konnte und somit außer bei dem Tor von Felix Weiß, welches wegen Abseits aberkannt wurde (12.) keine Torgefahr ausstrahlten.

SV Ebenweiler – SV Uttenweiler 1:0 (0:0). – Tor: 1:0 Daniel Gauggel (56.). – Z.: 120. – Die Gäste waren in der ersten Halbzeit die aktivere Mannschaft, nutzten jedoch ihre Möglichkeiten nicht. Nach einem Einwurf und einem schönen Zuspiel von Mario Striegel auf Daniel Gauggel war es dieser, der das Tor des Tages erzielte. Die Gäste um Spielertrainer Jasko Ramic erhöhten nun ihren Druck, die die Ebenweiler Abwehr um Torwart Michael Stephan stand gut. Dennoch versäumte es der SVE, eine seiner guten Konterchancen zu nutzen.

FC Schmiechtal – SG Öpfingen 2:1 (2:1). – Tore: 1:0, 2:1 Boris Mack (3./30.), 1:1 Hüseyin Yildirim (9.). – Z.: 150. -- Das Spiel war relativ ausgeglichen, und die rund 150 Zuschauer bekamen viel Kampf, jedoch kein schönes Spiel beider Mannschaften zu sehen. „Wegen der schlechten Platzverhältnissen konnte kein schönes Spiel zustande kommen“, sagt FCS-Trainer Uwe Hämmerle. Nach einer halben Stunde gelang Boris Mack vom FC Schmiechtal schließlich erneut ein Treffer. Während FCS-Trainer Hämmerle von einem verdienten Sieg sprach, sagte der Öpfinger Trainer Stephan Rechtsteiner: „Wir waren über 90 Minuten die bessere Mannschaft, doch die Tore machten die Schmiechtaler.“ Trotzdem macht er seinen Spielern keinen Vorwurf, denn sie hätten alles gegeben. (dow/mac/sz)