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Neubau der Turnhalle liegt exakt im Zeitplan

Krauchenwies / Lesedauer: 2 min

Ortsbaumeister Klaus Hipp und Architekt Marcel Gauggel führen die SZ über die Baustelle
Veröffentlicht:14.03.2014, 18:30

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Dank des milden Winters konnte am Neubau der Krauchenwieser Turnhalle durchgearbeitet werden. „Die Rohbauarbeiten sind fast vollständig abgeschlossen. Das Flachdach wird diese Woche fertig. Ab nächster Woche wird das Pultdach vollständig abgedichtet. Dann wird hauptsächlich innen gearbeitet. Dafür bleiben uns noch fünf Monat Zeit“, so Architekt Marcel Gauggel bei einem Besuch der SZ auf der Baustelle. Dass die Halle um einiges größer wird als die alte, war bekannt. Steht man nun aber in der Mitte der Halle und lässt den Blick einmal in alle Richtungen schweifen, dann wird der Vorzug der Entscheidung zu einem vergrößerten Bauvolumen deutlich sichtbar. Die nutzbare Innenfläche wird um fast das Doppelte größer sein. Mit einer absenkbaren Trennwand wird es dann möglich sein, zeitgleich verschiedene Gruppen ungestört ihren Sport ausüben zu lassen. Ein Punkt, auf den die Vereine im Rahmen ihrer Mitsprache viel Wert gelegt haben.

Auf einer Seite sind die Fenster bereits eingesetzt. „Erst wenn das Sicherheitsnetz morgen entfernt wird, können ab nächster Woche die restlichen Fenster montiert werden, die würden sonst behindern“, so Gauggel am Donnerstag. „Die Heizung ist startbereit. Wenn dann die Installationen in der Halle abgeschlossen sind kann die Fußbodenheizung eingebaut werden. Das wird so in vier, fünf Wochen der Fall sein. Dann kann die Heizung eingeschaltet und der Bau trocken geheizt werden.“

Zufrieden zeigt sich Gauggel auch mit den am Bau beschäftigten Firmen. „Egal wo die Firmen herkamen, teils ja auch von außerhalb Baden-Württembergs, ist durchweg gute Arbeit geleistet worden.“

Zufrieden ist auch Ortsbaumeister Klaus Hipp. „Dank des milden Winters war ununterbrochene Arbeit möglich. So sind wir auch zuversichtlich, dass wir den gesteckten Termin bis Herbst einhalten können. Im Idealfall zum Beginn des neuen Schuljahres.“

Sehr bald wird man sich auch über die farbliche Gestaltung der Außenfassade Gedanken machen müssen. Etwas ganz besonderes bietet ein Blick vom Dach auf den Ort. Fast zu schön, um später nicht für ein Gläschen nach schweißtreibendem Sport genutzt zu werden.