Werkrealschule

Schlaglöcher am Schulhof

Trossingen / Lesedauer: 2 min

SPD erkundigt sich über die Zustände in der Löhrschule
Veröffentlicht:05.03.2020, 12:03

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Der Zustand der Löhrschule ist verbesserungswürdig. Die Werkrealschule, erbaut in den 60er Jahren, hat heute 280 Schüler; 25 Lehrkräfte und eine Pädagogische Assistentin unterrichten hier. Schulleiter Steffen Finsterle beantwortete Trossinger SPD ’lern, unter ihnen die Gemeinderäte Vatche Kayfedjian und Dieter Görlich, mit Konrektorin Nina Henne Fragen und berichtete über Wünsche und Notwendigkeiten in der Schule.

Finsterle erwähnte laut Pressemitteilung die gute Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung, möchte aber auch „dringend wissen, wann die Löhrschule in die neuen Gebäude am Schulzentrum umziehen“ könne. Dieter Görlich habe dieses in einer der vergangenen Gemeinderatssitzungen nachgefragt. Die Antwort des Bürgermeisters sei das Jahr 2023 gewesen.

Die Schule gebe als öffentliches Gebäude ein Bild nach außen ab und repräsentiere die Stadt. Das Bild der Gebäude und Außenanlagen an der Löhrstraße und der Hans-Lenz-Straße sei allerdings „beklagenswert“. Ein großes Anliegen der Schulleitung und der Elternvertreter sei die „dringende Sanierung des vorderen Schulhofs“. Die Schlaglöcher im Hof stellten in den Pausen eine Unfallgefahr für die Jugendlichen dar.

Die schon oft beschriebene Situation mit den Außentoiletten sei ebenso regelmäßig von den Eltern kritisiert und eine Verbesserung gefordert worden. Die Besucherrunde der SPD stellte sich die Frage, ob nicht schnell mit der Teilsanierung des Anbaus begonnen werden könne, da hier die Nutzung durch die Volkshochschule vorgesehen sei und damit den Schülern bald bis zum Umzug sanierte Innentoiletten zur Verfügung gestellt werden könnten.

Ebenso wurde in der Austauschrunde klar, dass die Löhrschule eine weitere Aufstockung der Schulsozialarbeit brauche. Hierfür wollen sich die beiden SPD-Gemeinderäte einsetzen, so die Mitteilung.