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Vier Azubis starten bei Fendt Haustechnik ins Berufsleben

Tettnang / Lesedauer: 2 min

Nachwuchs besichtigt Heizräume, Lüftungsanlagen und technischen Anlagen in der Allianz-Arena
Veröffentlicht:18.10.2019, 11:38

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Bei Fendt Haustechnik sind vor Kurzem insgesamt vier junge Auszubildende in das Kapitel Berufsleben gestartet. Für Alexander Scheuffele , Patrick May, David Schneckenbühl und Nikola Kovacevic hat sich der Weg ins Handwerk bereits früh abgezeichnet, schreibt das Unternehmen in einer Mitteilung.

Die Jungs im Alter zwischen 16 und 18 Jahren kennen den Betrieb bereits aus früheren Schulpraktika und Ferienjobs. Die jungen Männer sind nach Abschluss ihrer Schulzeit ganz von selbst auf den Betrieb zugekommen und haben sich nach einer Ausbildungsmöglichkeit erkundigt.

Geschäftsführer Fabian Seibt, der den Betrieb 2016 von seinem Großvater Klaus Fendt übernommen hat, beschloss darauf kurzerhand die bestehende Zahl an jährlichen Ausbildungsplätzen zu erhöhen und ihnen eine Chance zu geben. Gemeinsam mit Betriebsmeister und Ausbilder Markus Köhle, der die Azubis federführend bei ihrer rund dreieinhalbjährigen Ausbildung begleiten wird, hat sich der selbst noch junge Geschäftsführer bereits einiges überlegt. So wurde beispielsweise ein eigener Schulungsraum aus modernen – und natürlich selbstgebauten - Paletten-Möbeln geschaffen, um dort regelmäßig Seminare und Diskussionsrunden stattfinden zu lassen.

„Der Job des Anlagemechanikers setzt sich generell aus den drei altbewährten Berufen Klempner, Heizungsbauer und Lüftungsbauer zusammen. Bei unveränderter Ausbildungszeit kommen heutzutage jedoch noch einige Themenfelder wie beispielsweise Erneuerbare Energien oder Smart-Home hinzu. Im betriebseigenen Schulungsraum legen wir unseren Fokus deshalb stark darauf, praktische Erfahrungen zu teilen und zu diskutieren, um die Auszubildenden bestmöglich zu unterstützen.“

Ein ganz besonderes Highlight erwartete die inzwischen insgesamt sieben Azubis bereits Mitte September. Gemeinsam mit den anderen Kollegen ging es nach München in die Allianz-Arena. Im Rahmen einer Informationsveranstaltung wurden die Mitarbeiter mit einer Stadionführung der besonderen Art überrascht. Eine exklusive Technik-Tour ermöglichte einen Blick hinter, unter oder auch über die Ränge des 75 000 Personen fassenden Stadions. So wurden beispielsweise die Heizräume, Lüftungsanlagen und technischen Anlagen besichtigt und erläutert, bevor es zum Bundesliga schauen in eine Münchner Sportbar ging. „Wir sind super glücklich hier zu sein. Die Stimmung unter den Kollegen ist cool und entspannt und es macht einfach Bock“, sind sich die „vier Neuen“ einig.