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Kinderschar

Ulrike Müller ist seit 40 Jahren Kindergartenleiterin

Wurmlingen / Lesedauer: 2 min

Kinder, Eltern, Erzieherinnen und „Chefs“ feiern im Wumlinger Kindergarten „„Don Bosco““ das Dienstjubiläum
Veröffentlicht:10.09.2019, 11:56

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„Ich schenk Dir einen Regenbogen“, sang kürzlich im Kindergarten „Don Bosco“ die ganze Kinderschar zusammen mit ihren Erzieherinnen: Sie gratulierten damit ihrer Kindergartenleiterin Ulrike „Rike“ Müller zum 40-jährigen Dienstjubiläum.

Dazu gab es aber auch noch viel mehr verbales Lob und sogar „greifbare“ Geschenke, denn Bürgermeister Klaus Schellenberg und Pfarrer Maurice Stephan von der katholischen Kirchengemeinde waren ebenfalls zum Gratulieren gekommen – und vor allem zum Danken: Für die fachliche und vor allem auch die menschliche Kompetenz, mit der sich die Jubilarin täglich ihrer verantwortungsvollen Aufgabe stelle.

Der Kindergarten „Don Bosco“ war ihr nach dem Appetithappen mit dem dort absolvierten Anerkennungsjahr schnell zur beruflichen Heimat und Berufung geworden. Dort trat sie ihre erste Stelle an und sie konnte bereits in ihrem zweiten Jahr die Leitung des damals dreigruppig gewordenen Kindergartens übernehmen. Sie sei bei Kindern, wie auch bei den Eltern – die oft schon selbst bei ihr in den Kindergarten gegangen waren – sehr beliebt und geachtet, wurde hervorgehoben.

Dem Dank der beiden „Chefs“ – Schultes und Pfarrer - schloss sich für die Familien Elternbeiratsvorsitzende Bea Müller an. Als Geschenk hatte sie eine Collage aus Fotos aus 40 Jahren Dienstzeit in „Don Bosco“ überreicht.

„Als der liebe Gott die Rike schuf“, war eine ganz besondere Facette der Schöpfungsgeschichte. In diesem kleinen Theaterstück erfuhren die Gäste noch mehr über die besonderen Fähigkeiten und Talente von Ulrike Müller und wie geborgen sich „ihre“ Kindergartenkinder bei ihr fühlen und welches Vertrauen sie ihr entgegenbringen. In einem sehr emotionalen musikalischen Rückblick hatte zuvor auch das Kindergartenteam die Stärken ihrer Leiterin im ganz normalen Betrieb hervorgehoben.

Und die Jubilarin? Offizielle Reden halten sei auch nach 40 Jahren im Dienst noch nicht ihre Stärke geworden. Aber sie sei dankbar, dass sie immer noch „in ihrem Traumberuf“ arbeiten dürfe, zumal sie nach de Einschätzung ihrer Familie „ohne ihren Kindergarten gar nicht sein könne. Daher leitete sie schnell zu einer Überraschung für die Kinder über: Sie hatte ein „echtes“ Kasperletheater eingeladen.