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Illerkirchberg

Kuh dreht durch und verletzt Landwirt schwer – Jäger greift zum äußersten Mittel

Ulm / Lesedauer: 1 min

Eine ausgebüxte Kuh hat in Illerkirchberg zu einem Großeinsatz von Polizei und Rettungskräften mit zwei Hubschraubern geführt. Am Ende ist ein Mensch im Krankenhaus und das Tier tot.
Veröffentlicht:04.09.2019, 12:00

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Eine ausgebüxte Kuh hat am Dienstag in Illerkirchberg zu einem Großeinsatz von Polizei und Rettungskräften geführt.

Das Tier flüchtete aus einem Stall im Ortsteil Oberweiler und verletzte dabei den Landwirt. Zwei Hubschrauber waren im Einsatz.

Demach wollte der 73-Jährige kurz vor 15 Uhr seine Kuh in einen anderen Stall bringen. In einem Moment der Unachtsamkeit ging die Kuh durch, rammte ihn und stieß ihn zu Boden.

Notarzt und Rettungsdienst kümmerten sich um den Schwerverletzten. Sie brachten ihn in ein Krankenhaus. Auch ein Rettungshubschrauber war im Einsatz.

Nach längerer Suche wird die Kuh entdeckt – und getötet

Die Polizei und Angehörige des Verletzten suchten nach dem ausgebüxten Tier. Unterstützung erhielten sie dabei von einem Polizeihubschrauber. Dieser entdeckte die Kuh nach längerer Suche auf einem angrenzenden Grundstück.

Sämtliche Versuche, die Kuh wieder einzufangen, scheiterten. Um weitere Gefahren auszuschließen, wurde die Kuh von einem Jäger erlegt.