StartseiteRegionalRegion AllgäuWangenSchülerkunst im Finanzamt: Drei Mädchen erhalten die meisten Stimmen

Schülerkunst

Schülerkunst im Finanzamt: Drei Mädchen erhalten die meisten Stimmen

Wangen / Lesedauer: 2 min

Prämierung der Schülerbilder im Wangener Finanzamt im Rahmen des Projekts „Schulkunst im Amt“
Veröffentlicht:08.03.2015, 12:41

Artikel teilen:

Die 50. Kunstausstellung im Wangener Finanzamt war eine Besondere: Zum ersten Mal stellten auch Schüler der Wangener Realschule einige ihrer Bilder aus. Am Freitag wurden die besten Arbeiten im Rahmen einer kleinen Veranstaltung ausgezeichnet.

Neben den Bildern des Malers Christoph Reich konnten Ausstellungsbesucher bis zum 6. März auch die Kunstwerke der Zehntklässler bewundern. Diese standen unter dem Leitthema „Expressionistische Landschaftsmalerei“.

Die Idee für das Kooperationsprojekt „Schulkunst im Amt“ hatten Kunstlehrerin Diana Grünkorn und Maler Reich. Während des Ausstellungszeitraums lagen Wahlzettel aus. Damit konnten Besucher und Mitarbeiter des Finanzamts ihren Favoriten unter den Schülerbildern wählen. Lehrerin Grünkorn zeigte sich positiv überrascht über die große Resonanz, die die Ausstellung erhalten hat: „Am Ende waren es sehr viele Stimmzettel, die ausgewertet werden mussten.“

Urkunde und Kinokarten

Finanzamtsleiter Hubert Schelkle eröffnete die Prämierung der Bilder, bei der die drei Gemälde mit dem bestem Publikumsvotum einen kleinen Preis erhielten. Er nannte die Schüler „schöpferische Menschen, die Talent hervorgebracht haben“. Christoph Reich war angetan von den Bildern der Schüler und bedankte sich bei ihnen für ihr Engagement. Realschulrektor Heiko Kloos freute sich vor allem über die Motivation, die die Schüler gezeigt hätten.

Schließlich wurden die drei Schülerinnen mit den meisten Besucherstimmen ausgezeichnet und mit Urkunde und Kinokarten belohnt. „Die Ausstellung war ein richtiger Ansporn“, sagte die Drittplatzierte Lisa Hartmann. Die Zweite Nicole Kühn ergänzte, dass es eine „große Ehre“ gewesen sei, die Bilder ausstellen zu dürfen. Und Siegerin Nina Romalkiewicz betonte: „Es ist sehr schön, dass die Schule bei so einer Aktion mitmacht.“