Der Spielehersteller Ravensburger AG hat das vergangene Geschäftsjahr mit ordentlichen Zuwächsen beim Umsatz abgeschlossen.
Wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte seien die Erlöse 2016 um 6,6 Prozent auf 473,5 Millionen Euro gestiegen. Sämtliche Geschäftsbereiche hätten zugelegt, hieß es. Der Nachsteuergewinn sank den Angaben zufolge um gut vier Prozent auf 32,1 Millionen Euro, was einer Umsatzrendite von 6,8 Prozent entspricht.
Vorstandschef Clemens Maier, der seit Ende Januar dieses Jahres das Unternehmen führt, kündigte zudem eine neue strategische Ausrichtung an. Angesichts von Globalisierung und Digitalisierung wolle Ravensburger künftig verstärkt in seine internationale Entwicklung und in seine Digitalkompetenz investieren, sagte Maier.
Ravensburger beschäftigt weltweit mehr als 2000 Mitarbeiter, rund die Hälfte davon am Standort Ravensburg.