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Übernahme

Allein die Anwälte bereiten ZF noch Probleme

Wirtschaft / Lesedauer: 12 min

Milliardenschwere Übernahme des US-Unternehmens TRW kommt gut voran
Veröffentlicht:19.10.2014, 12:46

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Seit einem Monat liegt das Angebot des Automobilzulieferers ZF Friedrichshafen für das US-Unternehmen TRW vor. Rund 9,5 Milliarden Euro wollen die Deutschen für den amerikanischen Elektronikspezialisten ausgeben. Autoexperten befürworten die Übernahme, Banker halten das Vorhaben für solide durchgerechnet, der ZF-Betriebsrat hat keine Einwände. Nun müssen beide Partner vor allem rechtliche Hürden in den USA nehmen – und Bedenken zerstreuen, ob ein schwäbisches Unternehmen in Stiftungsbesitz und ein börsengehandelter US-Konzern zusammenpassen. Die „Schwäbische Zeitung“ beantwortet die wichtigsten Fragen zum Stand der Übernahme.

Wie ist der Zeitplan?

ZF-Chef Stefan Sommer möchte die Übernahme im ersten Halbjahr 2015 abschließen. Voraussetzung ist, dass die Anteilseigner von TRW zustimmen. Der Termin der außerordentlichen Hauptversammlung steht noch nicht fest. „Wir sind sehr zufrieden, wie es in den USA läuft. Wir brauchen noch einen wichtigen Schritt, das ist die Zustimmung der Aktionäre“, sagte ZF-Chef Stefan Sommer kürzlich dem „Saarländischen Rundfunk“.

Welche rechtlichen Hürden gibt es?

Bedeutender Widerstand ist nicht zu erwarten. Sommer betont: „Das ist keine feindliche Übernahme.“ Er spricht von einer „Akquisition im Geiste einer Partnerschaft.“ Die Kartellämter müssen dem Geschäft noch zustimmen, auch die US-Börsenaufsicht ist eingebunden. In den USA gibt es außerdem noch eine Prüfung, ob die Übernahme Sicherheitsinteressen der USA berührt. Dieses Verfahren werten Juristen aber als reine Formsache.

Was hat es mit den Sammelklagen auf sich?

Mehr als 30 Kanzleien haben mit Sammelklagen gegen den Zusammenschluss gedroht. Sie wollen klären lassen, ob das TRW-Management tatsächlich den besten Preis für die Aktionäre herausgeholt hat. Derartige Sammelklagen sind üblich und für viele Kanzleien in den USA ein „Geschäftsmodell“, wie Rechtsanwalt James Black aus Washington erläutert. Sie werden vermutlich mit einem Vergleich enden, dafür muss TRW allerdings wohl einige Millionen Euro zahlen. Störend an diesen Sammelklagen ist allerdings, dass sie das Geschäft verzögern könnten.

Was kostet die Übernahme?

ZF zahlt pro TRW-Aktie 105,60 Dollar. Damit kostet die Übernahme rund 9,5 Milliarden Euro. ZF-Finanzvorstand Konstantin Sauer will das Geschäft „solide und konservativ“ finanzieren. Kredite für die Übernahme werden zunächst von der Deutschen Bank und der Citigroup gewährt. In einem halben Jahr sollen diese Darlehen teilweise durch Unternehmensanleihen abgelöst werden. ZF steuert auch eigene Mittel bei: Ein Teil der Summe stammt aus dem Verkauf der 50-Prozent-Beteiligung an ZF Lenksysteme an Bosch , wofür ZF angeblich einen hohen dreistelligen Millionen-Euro-Betrag erhalten hat. Außerdem wird die Motorventilsparte von TRW an den US-Konzern Federal Mogul verkauft, wodurch weiteres Geld in die Kasse kommt.

Was verbirgt sich hinter der ZF-Anleihe?

Fachleute gehen davon aus, dass ZF sowohl börsengehandelte Anleihen als auch Schuldscheine ausgibt. Verkauft werden diese Papiere vermutlich vor allem an institutionelle Kunden wie Versicherungsgesellschaften, Investmentfirmen oder Pensionskassen. Nach Einschätzung von Experten werden Papiere mit verschiedenen Laufzeiten auf den Markt kommen. Das Verfahren hat sich bewährt: Auch Unternehmen wie Daimler oder der Zulieferer Mahle geben Anleihen am Kapitalmarkt aus, statt sich nur bei der Bank Geld zu leihen. Anleger schätzen solche Schuldtitel, weil es derzeit wenige Alternativen gibt, eine ordentliche Rendite zu erwirtschaften. Nach Einschätzung von Bankern muss ZF weniger als drei Prozent Zinsen zahlen. Vermögensverwalter Uwe Eilers, Vorstand der Geneon Vermögensmanagement AG, Königstein, sagt: „Die Anleihe wird sehr schnell weggehen, innerhalb weniger Tage.“

Wie ist ZF in Finanzkreisen beleumundet?

Das Unternehmen gilt als guter Schuldner. Sowohl ZF als auch TRW sind praktisch schuldenfrei. Außerdem hat ZF offenbar knapp Milliarden Euro auf der hohen Kante. „Beide Unternehmen haben gute Kassenbestände“, bestätigt Eilers. Internationale Banken machen inzwischen wieder gerne Geschäfte mit bonitätsstarken Unternehmen. Wer Kredite vermittelt oder eine Anleihe platziert, kann sich später auch Hoffnungen auf weitere Aufträge machen: also zum Beispiel den internationalen Zahlungsverkehr abwickeln. „Mittelstand ist Everybody’s Darling“, sagte Klaus Hölzer, Bankenspezialist des Beratungsunternehmens Oliver Wyman, dem Fachmagazin „Finance“. ZF ist ein solcher Konzern mit hohem Umsatz, internationalem Netzwerk und klaren Wachstumsplänen, die unter Banken beliebt sind. Dass ZF die milliardenschwere Übernahme jetzt angeht, liegt auch an den niedrigen Zinsen. „Noch vor zwei oder drei Jahren hätte uns das damalige Zinsumfeld diese Transaktion nicht ermöglicht“, sagte Sommer dem „Südkurier“.

Wie will ZF seine Schulden tilgen und bis wann?

ZF möchte die Schulden schnell abbauen. Die länger laufenden Kredite will ZF in drei bis fünf Jahren abtragen, die Anleihen haben vermutlich eine Laufzeit zwischen fünf und zehn Jahren. Um die Schulden zu begleichen, wird das Unternehmen Gewinne einbehalten. „Die Ertragskraft sorgt dafür, dass wir uns relativ schnell wieder entschulden können“, sagte Sommer der „Automobilwoche“. ZF muss Aktionären keine Dividende mehr zahlen, sobald TRW von der Börse genommen wurde. „Der Cash-Flow ist enorm groß, so dass eine Tilgung in einem überschaubaren Zeitraum möglich ist“, sagt Vermögensverwalter Eilers.

Bleibt ZF noch Spielraum für Investitionen in andere Bereiche?

Nach Bekanntwerden der Pläne äußerten einige ZFler die Sorge, dass das Unternehmen wegen der Übernahme kein Geld mehr habe für notwendige Investitionen in andere Bereiche. ZF-Chef Sommer widerspricht in der Zeitschrift „Automobil Industrie“: Es gebe kein Geschäftsfeld der ZF, das in irgendeiner Weise durch den TRW-Deal beschnitten werde: „Wir verausgaben uns nicht mit der Übernahme. Kleine Zukäufe können wir weiter problemlos stemmen“, sagte Sommer der „Welt“.

Was passiert mit den TRW-Bossen?

Analysten gehen davon aus, dass die TRW-Spitzenmanager das Unternehmen nach der Übernahme verlassen werden. TRW-Chef John Plant ließ bei einer Betriebsversammlung seine Zukunftsplanung offen. Spannend ist die Frage nach dem künftigen Gehaltsgefüge: In den USA verdienen Manager in der Zulieferindustrie deutlich mehr als in Deutschland. Ein Managementberater, der nicht namentlich genannt werden will, sagt: „Es könnte schon zu Konflikten führen, wenn der Oberbürgermeister von Friedrichshafen im Jahr so viel verdient wie der ZF-Chef in einer Woche.“

Wie soll TRW in den ZF-Konzern eingegliedert werden?

ZF und TRW wollen „Integrationsteams“ aufstellen. Außerdem wird sich ein Manager um das Zusammenwachsen der beiden Unternehmen kümmern. TRW wird zunächst als eigenständige Abteilung (Division) in den Konzern eingegliedert. Hauptsitz des Konzerns bleibt Friedrichshafen, der Großraum Detroit, wo TRW sitzt, bleibt ein bedeutender Standort. Auch der Markenname TRW und das Logo bleiben erhalten. Bei starken Marken ist ein solches Vorgehen üblich: So gibt es in Friedrichshafen nach wie vor MTU-Motoren, obwohl der Mutterkonzern inzwischen Rolls-Royce heißt. ZF-Chef Stefan Sommer geht davon aus, dass die Integration drei Jahre benötigt.

Wie passt eine Division TRW zum großen Strukturprojekt „Go4ZF“?

Eigentlich gar nicht. Erst 2011 hat ZF alle deutschen Gesellschaften auf die ZF Friedrichshafen verschmolzen und damit die aus der Unternehmensgeschichte heraus entstandene Konzernstruktur neu gegliedert. Die im Zuge von „Go4ZF“ neu geschaffenen vier Divisionen (Pkw-Antrieb, Pkw-Fahrwerk, Nutzfahrzeug, Industrie) sind an Produkten und Märkten ausgerichtet. Wenn jetzt die TRW-Division als fünfte dazu kommt, ist sie nicht nur wesentlich größer, sondern auch anders aufgebaut, weil der US-Konzern ja auch auf vielen verschiedenen Geschäftsfeldern unterwegs ist. Trotzdem wird es die TRW-Division zunächst aus praktischen Gründen geben. Sollen die Geschäfte auf vollen Touren weiterlaufen, darf ZF nicht gleich zu Beginn alles auf den Kopf stellen. Gut möglich, dass die TRW-Division später nach den „Go4ZF“-Maßgaben verändert wird.

Warum gilt die Integration als Knackpunkt?

Die Vereinigung eines deutschen Unternehmens im Stiftungsbesitz und eines börsennotierten US-Konzerns gilt als größte Herausforderung dieser transatlantischen Verbindung. ZF-Chef Sommer sagte den Fachzeitschriften „Automobilwoche“ und „Automobil Industrie“: Grundsätzlich seien beide Unternehmen von ihrer Kultur und ihren Strukturen her nicht über einen Kamm zu scheren. „Ich sehe darin jedoch kein Risiko oder gar eine unlösbare Aufgabe.“ Sommer stellt den Mitarbeitern beider Konzerne sogar verbesserte Karrierechancen in Aussicht in einem „größeren, breiter aufgestellten Unternehmen“.

Was halten die TRW-Aktionäre von der Partnerschaft mit ZF?

Sowohl Anleger in den USA als auch Finanzfachleute befürworten die Übernahme. US-Finanzexperten feiern das TRW-Management, auch weil sich der Wert der Aktie in den vergangenen Jahren vervielfacht hat. „Herzlichen Glückwunsch an TRW-Chef John Plant und seinen Finanzvorstand“, schreibt etwa Analyst Bill Nygren. „Danke im Namen aller Aktionäre“.

Wie wird das Geschäft in den USA aufgenommen?

Zeitungen in Detroit heben vor allem hervor, dass ZF als neue Eigentümerin offenbar weder Werke schließen noch Arbeitsplätze abbauen wolle. Branchendienste berichten von verhalten-positiven Reaktionen. ZF-Chef Sommer berichtete der „Welt“ nach seinem Besuch in den USA: „Sicher sind viele Mitarbeiter zunächst einmal verunsichert. Aber das ist normal. Ich habe allerdings eine positive Stimmung gespürt.“

Wie wird der Zusammenschluss in der Zulieferbranche bewertet?

Durchweg positiv. Einflussreiche Finanzanalysten und Autoexperten loben das Geschäft. Auch ZF-Konkurrenten äußern sich zustimmend: „Ich finde es toll, dass wir dann drei der weltweit größten Systemlieferanten in Deutschland haben“, sagte Bosch-Manager Wolf-Henning Schneider. Das sieht auch Marcus Berret so, Partner von Roland Berger Strategy Consultants: Deutschland ist brillant aufgestellt. Was die Anzahl und die Bedeutung der Zulieferer angeht, hat sich Deutschland zum wichtigsten Land entwickelt.“ Viele Experten werten das milliardenschwere Geschäft als Auftakt einer Konzentrationswelle unter Zulieferern. Durch die Übernahme von TRW wird ZF der drittgrößte Zulieferer der Welt, nach Bosch aus Stuttgart und Continental aus Hannover. In Verhandlungen mit Autobauern wird ZF an Relevanz gewinnen. Deshalb sehen es Autokonzerne auch nicht immer gerne, wenn sich viele kleine Zulieferer zu einem größeren Unternehmen zusammenschließen.

Was geschieht mit den TRW-Werken in Deutschland?

Nicht alle der 18 deutschen TRW-Werke kommen zu ZF. Drei Produktionsstandorte in Beckendorf und Barsinghausen in Norddeutschland sowie im badischen Blumberg werden an den US-Konzern Federal Mogul abgegeben. In den Werken werden Motorventile hergestellt. ZF will in diesem Bereich nicht aktiv werden. Bei der TRW-Belegschaft ist die Grundstimmung laut IG Metall positiv. ZF habe in der Branche den Ruf eines sehr guten Arbeitgebers.

Wie positioniert sich die Gewerkschaft?

Die Arbeitnehmervertreter stehen hinter dem Geschäft. „Weil die industrielle Logik stimmt, weil die Risiken abzuschätzen sind und weil Standorte und Arbeitsplätze erhalten bleiben“, sagt Friedrichshafens IG Metall-Chef Enzo Savarino. Positiv sei, dass das Thema Integration sehr ernst genommen werde, ergänzt ZF-Betriebsvorsitzender Achim Dietrich-Stephan. Jetzt gelte es, die Belegschaft mitzunehmen. „Wenn mich meine Leute fragen, dann sage ich: Daumen hoch.“ Die Gewerkschaft hat die TRW-Übernahme von Fachleuten bewerten lassen. Selbst wenn es einen deutlichen Abschwung in der Weltwirtschaft geben sollte, seien die Risiken beherrschbar.

Wie reagiert die Belegschaft in Friedrichshafen?

Die erste Reaktion war bei vielen ZF-Mitarbeitern gleich: erst schauen, wie stark der eigene Bereich betroffen ist. Nachdem klar war, dass es kaum Produktüberschneidungen gibt, hat sich der Blick aufs große Ganze gerichtet. Angst oder gar Panik gibt es nach Angaben des Betriebsrats nicht, manche Mitarbeiter sollen regelrecht euphorisch sein ob der Chancen für das Unternehmen und die eigene Karriere. Andere äußern Bedenken, wobei laut Betriebsratschef Dietrich-Stephan nicht nur finanzielle Fragen im Vordergrund stehen, sondern auch mögliche Schwierigkeiten innerhalb des Konzerns bei der Integration. Den Abbau von Arbeitsplätzen wegen der Fusion hat ZF-Chef Sommer mehrfach ausgeschlossen. „Wir brauchen alle Mitarbeiter“, sagte er der „Automobilwoche“.

Wie ist die Stimmung in Friedrichshafen?

Entspannt. Zunächst waren die Menschen überrascht. Ein Geschäft in dieser Größenordnung hatte niemand erwartet. Mittlerweile sind wieder andere Dinge Gesprächsthema am Stammtisch und auf dem Wochenmarkt. Dabei ist Friedrichshafen mit ZF verbandelt wie kaum eine zweite Stadt mit einem Konzern: Um die 9000 Menschen arbeiten dort, die kommunale Zeppelin-Stiftung ist Hauptgesellschafter des Konzerns. Über den Stiftungshaushalt, der maßgeblich von den ZF-Dividenden lebt, finanziert Friedrichshafen nicht nur Kindergärten und Kultur, sondern unterstützt Vereine und soziale Einrichtungen. Nur vereinzelt sind Befürchtungen zu hören, dass sich ZF an TRW verschlucken könnte. Weil ZF-Manager in der Stadt aber als solide und verantwortungsbewusst gelten, sieht die Mehrzahl der Menschen in Friedrichshafen eher zuversichtlich in die Zukunft. ZF-Chef Sommer gab in der „Welt“ zu Protokoll: „In Friedrichshafen haben mich Menschen positiv angesprochen. Auch die Mitarbeiter unterstützten das Projekt. Wir konnten die ersten Befürchtungen, dass dieser Schritt das Unternehmen bedrohen könnte, widerlegen und die Chancen aufzeigen.“

Was verspricht sich ZF von der Übernahme?

ZF ist spezialisiert auf Getriebe und Fahrwerkstechnik. Durch die TRW-Übernahme will sich ZF auf dem Gebiet der Elektronik verstärken. Hier hat das Unternehmen nach Ansicht vieler Ingenieure Nachholbedarf, einige Beobachter werten die Übernahme von TRW deshalb als „Befreiungsschlag“. TRW kennt sich aus mit Kameras, Sensoren, Radartechnik. Laut Branchenkennern gibt es zwischen ZF und TRW Überschneidungen in Höhe von lediglich 300 Millionen Euro Umsatz bei Produkten. Beide Unternehmen ergänzen sich also. „Der Zusammenschluss folgt der industriellen Logik der Branche“, meint Stefan Bratzel, Leiter des Center of Automotive an der Fachhochschule der Wirtschaft in Bergisch Gladbach, laut „Wirtschaftswoche“. Die Bedeutung der Elektronik nehme seit vielen Jahren zu, sagt Marcus Berret, Partner von Roland Berger Strategy Consultants. „In den kommenden Jahren werden wir wichtige technologische Veränderungen insbesondere beim Antrieb und beim Fahrwerk erleben.“

Warum wagen sich deutsche Manager wieder an Zusammenschlüsse mit US-Firmen?

Viele deutsche Unternehmen wachsen vor allem in Asien, aber kaufen Unternehmen in den USA. Neben ZF machten kürzlich auch Siemens, SAP und die Pharmakonzerne Bayer und Merck mit größeren Zukäufen von sich Reden. Das liegt auch daran, dass es in Amerika mehr Gelegenheiten als in Asien gibt, attraktive Firmen zu kaufen. Zukäufe in den USA waren den Managern lange Zeit unheimlich. Als mahnendes Beispiel galt vielen Managern die gescheiterte Fusion von Daimler und Chrysler. Diese Vorbehalte scheinen nun überwunden. „Die Erkenntnis, dass die Unternehmen sich nicht immer weiter entschulden können, sondern auch in anorganisches Wachstum investieren müssen, ist gereift“, sagt Dirk Albersmeier von der Investmentbank J.P. Morgan in der „Börsenzeitung“ „Es stimmt eigentlich alles, warum nicht jetzt?“