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wfv gibt Segen zur neuen Spielgemeinschaft am bayerischen Seeufer

Lindau / Lesedauer: 2 min

BC Bodolz, TSV Hege-Wasserburg und SV Nonnenhorn kooperieren bei den aktiven Fußballern
Veröffentlicht:11.04.2014, 13:25

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Der Württembergische Fußballverband (wfv) mit Sitz in Stuttgart hat auf der jüngsten Sitzung seines Verbandsspielausschusses die Bildung einer Spielgemeinschaft von TSV Hege-Wasserburg, SV Nonnenhorn und BC Bodolz im Aktivenbereich stattgegeben. Mit dieser Entscheidung können die Fußballabteilungen der betreffenden Vereine bis zum Start in die neue Saison 2014/2015 ihre Planungen fortschreiben und umsetzen. „Der Antrag auf Bildung einer Spielgemeinschaft ist als Pilotversuch stattgegeben worden“, bestätigte Hans-Joachim Maier am Dienstagabend auf Rückfrage der Lindauer Zeitung.

Der wfv sei zu der Einsicht gelangt, dass das Hauptmotiv für die Zusammenlegung darin bestünde, dass die Vereine am Leben erhalten werden, so der Vorsitzende des wfv-Bezirks Bodensee. Weiterhin sei die Entscheidung an die Bedingung geknüpft, dass die betreffenden Verantwortlichen in den Vereinen den wfv über den Aufbau und die Entwicklung der neuen Spielgemeinschaft regelmäßig berichten werden.

Hintergrund der Zusammenlegung ist die teils schwierige personelle Situation in den aktiven Mannschaften (LZ berichtete). Derzeit hat der SV Nonnenhorn eine Mannschaft in der Kreisliga B IV im Spielbetrieb, die SVN-Reserve musste bereits vor der Winterpause abgemeldet werden.

Entsprechend zufrieden zeigte sich SVN-Vorsitzender Marius Spöttl über den positiven Entscheid aus Stuttgart: „Ja, natürlich freut uns dies. Die Gespräche hatten sich ja länger hingezogen. Und die Vorstandschaften sind sich auch einig, dass das der beste Weg in die Zukunft ist.“

Nun gilt es nach Spöttl, bis zum Start in die kommende Spielzeit 2014/2015 sowohl im Trainings- als auch organisatorischen Bereich die notwendigen Schritte einzuleiten. „Das geht los mit dem Vereinsheft und geschalteten Werbungen bis hin zur Klärung der Frage, wer künftig für die Kassenführung der Spielgemeinschaft zuständig ist“, so Marius Spöttl. Zudem wolle man die in den zahlreichen Sitzungen der Vereine getroffenen Vereinbarungen zu Papier bringen und Schritt für Schritt umsetzen.