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Rückrunde

Trainer des VfB Friedrichshafen bleibt auf dem Teppich

Friedrichshafen / Lesedauer: 3 min

In der Fußball-Landesliga will das Team vom See in Biberach Tallbenplatz zwei verteidigen
Veröffentlicht:28.03.2014, 16:00

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Der VfB Friedrichshafen hat zwei seiner Heimspiele in der Rückrunde klar gewonnen. Die dritte Partie verlor das Team von Cheftrainer Michael Krause zum Auftakt nach der Winterpause mit 0:2 gegen Weiler. Trotzdem stehen Kapitän Oliver Senkbeil und Co. auf Platz zwei der Tabelle der Fußball-Landesliga. Am Samstag, 29. März, gastiert der VfB um 15 Uhr beim FV Biberach (Stadion). In dieser Woche stellte die Abteilungsleitung auch die Weichen für die neue Saison: Das gesamte Trainerteam macht weiter, auch die Übungsleiter im Nachwuchsbereich.

„Wir hatten im Sommer 2013 einen kleinen Scherbenhaufen, den wir so langsam beiseite geräumt haben“, sagt Krause. Dabei untertreibt der Cheftrainer, denn nicht weniger als 37 Spieler verließen den Verein. Wie es so schön heißt, machte das Trainerteam Michael Krause, Rolf Weiland und Ralf Bühler aus der Not eine Tugend. A-Jugendspieler wurden in den Kader der Landesligamannschaft aufgenommen, der Nachwuchs überzeugte mit guten Leistungen. „Sie alle sind für uns eine große Verstärkung“, sagt Krause. Betont aber auch: „Es ist aber auch wichtig, dass die Führungsspieler manchmal unsere Jungen an die Hand nehmen und mit ihnen das Spiel angehen.“

Ob Oliver Senkbeil , Thomas Müller oder Nico Di Leo, aber auch ein Mislav Rados – die Ratschläge der erfahrenen Fußballer bringen den Nachwuchs weiter. „Ich bin glücklich, dass wir den angefangenen Weg gemeinsam weitergehen. Es macht uns alle mächtig Spaß mit diesem Kader zusammenzuarbeiten“, sagt Krause. Die Kommunikation funktioniere sehr gut, trotzdem müsste man sich überall einen Schritt verbessern. In der Rückrunde sei auch wichtig, dass die U23 des VfB Friedrichshafen die Klasse in der A-Liga hält.

Mit der aktuellen Situation ist der Cheftrainer der VfB-Fußballer sehr zufrieden. Der zweite Platz hinter Olympia Laupheim sei realistisch und alles andere nur wilde Träumerei. „Sieben Punkte trennen uns vom Spitzenreiter und wir erwarten Laupheim noch zu Hause. Doch wir sollten uns ganz auf die Verteidigung des zweiten Platzes konzentrieren. Und das wird schwer genug, weil es genügend Mannschaften gibt, die uns noch gefährlich werden können“, betont Krause. Gemeint sind: Oberzell, Weiler, Ehingen und Ravensburg II. Alle Teams liegen dicht beieinander (39, 38, 35, 33 und 32 Punkte).

In der Hinrunde setzte sich der VfB gegen Biberach knapp mit 1:0 durch. Marco Geßler erzielte nach 85 Minuten das Tor des Tages. Es war ein hartes Stück Arbeit, da Biberach eine Reihe von guten Möglichkeiten vergab. Der FVB setzte am vergangenen Sonntag mit dem 3:1-Sieg bei Balingen II für ein Ausrufezeichen. Zuvor verlor der FVB in Baltringen mit 1:0 und siegte gegen Schwendi zum Auftakt der Rückrunde ebenfalls 1:0. Bei den Teams haben nach Punkten die gleiche Bilanz im neuen Jahr. Für den VfB gilt es Platz zwei zu festigen, auch wenn mit Grgur Rados, Ersin Sanli und Nico Di Leo drei wichtige Spieler fehlen.