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Bundeswehrkonversion

Büro aus Kaiserslautern begleitet Konversion

Kreis Sigmaringen / Lesedauer: 1 min

Büro aus Kaiserslautern begleitet Konversion
Veröffentlicht:27.05.2013, 15:30

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Das Büro Firu mbH aus Kaiserslautern wird für die Bundeswehrkonversion im Landkreis Strategieprozesse auf kommunaler Ebene. Das hat der Lenkungsausschuss „Konversions-Entwicklungskonzept“ (KEK), dem die Bürgermeister der betroffenen Gemeinden angehören, entschieden.

Das deutschlandweit aktive Büro konnte bei seiner Präsentation der Leistungsbreite und des Konzepts für den Konversionsraum Sigmaringen die meisten Punkte einer vom Landratsamt entwickelten Bewertungsmatrix sammeln, teilte das Landratsamt am Montag mit. „Ich bin sicher, dass wir eine gute Wahl getroffen haben“, wird Bürgermeister Alois Henne (Sigmaringendorf) – er ist auch Vorsitzender des Gemeindetags im Landkreis Sigmaringen – in der Meldung zitiert. Acht Büros hatten sich beworben. Von diesen waren fünf Büros vom Lenkungsausschuss zu einer Präsentation im Landratsamt Sigmaringen ausgewählt worden. Vorab hatten die Bürgermeister einen Fragenkatalog entwickelt, der den Büros zur Verfügung gestellt wurde. Nicht alle Interessenten arbeiteten diesen genau ab, was für das Gremium ebenfalls ein Entscheidungsfaktor gewesen sei, heißt in der Mitteilung. Franz Strobel vom Landratsamt hatte eine Bewertungsmatrix entwickelt, die den Ausschussmitgliedern die Entscheidung erleichtern sollte. Nach einigen Tagen Bedenkzeit trafen sich die Verantwortlichen erneut zur Vergabeentscheidung. Nun werden die nächsten Schritte, vor allem Workshops mit Fachleuten und Bürgern, vorbereitet.

Zum Konversionsraum Sigmaringen gehören die Kommunen Sigmaringen, Mengen, Hohentengen, Veringenstadt, Bingen, Inzigkofen, Sigmaringendorf, Beuron, Krauchenwies und Scheer.