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Schweißflecken

Ostracher Schüler lernen Technik der Zukunft kennen

Ostrach / Lesedauer: 2 min

Bildungsnetzwerk informiert am Schulzentrum über Berufsperspektiven
Veröffentlicht:14.03.2014, 10:00

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T-Shirts, die das Entstehen von Schweißflecken auf der Außenseite verhindern oder organische Leuchtdioden – was sich wie Science-Fiction anhört, gehört dank Fachkräften aus den MINT-Branchen schon bald zum Alltag. MINT steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik und bildet das Fundament für viele Berufe mit aussichtsreichen Zukunftschancen. Wohin die Entwicklung in der MINT-Welt geht und welche Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten sie bietet, erfahren die Schüler des Reinhold-Frank-Schulzentrums Ostrachtal am Mittwoch, 19. März. Von 9.30 bis 11.30 Uhr gibt es eine MINT-Präsentation von „Coaching4Future“.

Mit „Coaching4Future“ werden junge Menschen aus Baden-Württemberg nicht nur bei der Berufswahl im technisch-naturwissenschaftlichen Bereich unterstützt, sondern auch bei einer Ausbildungs- oder Studienentscheidung bis zum Berufseinstieg begleitet. Seit Februar 2012 finden die interaktiven Präsentationen an Schulen in einer Kooperation zwischen der Baden-Württemberg Stiftung und der Bundesagentur für Arbeit statt.

Am Reinhold-Frank-Schulzentrum Ostrachtal informiert jeweils ein Trainerteam, bestehend aus zwei Jungakademikern, mit einer multimedialen Präsentation und innovativen Exponaten jugendgerecht und am Puls der Zeit über aktuelle und zukünftige Produkte und Verfahren. Darüber hinaus veranschaulichen die Trainer Lea Frahm und Anton Gauder, welche Berufsgruppen an der Realisierung mitarbeiten und wie vielseitig diese Tätigkeiten sind.

Ob Unterhaltung und Kommunikation oder Gesundheit und Umweltschutz – aus sechs Themenwelten wählen die Jugendlichen ihre Favoriten aus und bestimmen somit selbst den Schwerpunkt der Informationsveranstaltung. Schließlich sollten im Zentrum der Berufsorientierung immer die eigenen Interessen und Stärken stehen. Im Anschluss hat das Publikum Gelegenheit, sich selbst ein Bild vom Stand der Technik zu machen. So bekommen die Teilnehmer beispielsweise einen Einblick in Verfahren des 3D-Drucks, mit welchen in der Industrie nicht nur Prototypen, sondern bereits auch Werkzeuge schnell, günstig und in kleiner Stückzahl produziert werden.

Die Baden-Württemberg Stiftung setzt sich für ein lebendiges und lebenswertes Baden-Württemberg ein. Sie ebnet den Weg für Spitzenforschung, vielfältige Bildungsmaßnahmen und den verantwortungsbewussten Umgang mit unseren Mitmenschen.