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Inselhalle

Freistaat zahlt 25 Millionen Euro für Umbau der Inselhalle

Lindau / Lesedauer: 2 min

Kabinett der Staatsregierung beschließt Höhe des Landeszuschusses
Veröffentlicht:04.02.2014, 12:30

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„Lindau wird auch weiterhin Austragungsort der Nobelpreisträgertagung sein. Dies ist durch die heute beschlossene Förderung zur Modernisierung der Inselhalle langfristig gesichert“, freute sich Bayerns Finanzminister Markus Söder , anlässlich des heute im Kabinett getroffenen Beschlusses. Der Freistaat fördert die etwa 40 Millionen Euro teure Modernisierung laut einer Pressemitteilung mit 25 Millionen Euro. Die weiteren Kosten werden von der Stadt Lindau getragen. Finanzminister Markus Söder und Staatssekretär Johannes Hintersberger werden nächste Woche vor Ort das Projekt vorstellen. Beide dankten dem Oberbürgermeister der Stadt Lindau, Gerhard Ecker, für die gute Zusammenarbeit.

Grundlage für die Modernisierung ist ein Baukonzept der Stadt Lindau als Eigentümerin der 1981 errichteten Inselhalle. Dies sieht neben einer Modernisierung auch die bedarfsgerechte Erweiterung der Halle hin zu 1350 Plätzen vor. Insbesondere hinsichtlich Ausstattung, Energiestandard und Flexibilität der Konferenzräume wird die Inselhalle auf modernsten Stand gehoben werden. „Die Inselhalle Lindau ist ein für Bayern wichtiges Tagungs- und Veranstaltungszentrum. Die beschlossene Modernisierung wird der gesamten Region zu Gute kommen und Lindau weiter stärken“, so Söder.

Bereits seit dem Jahr 1951 werden die Nobelpreisträgertagungen in Lindau abgehalten. Hier treffen sich im jährlichen Turnus Nobelpreisträger der Fachrichtungen Chemie, Physik und Medizin/Physiologie mit jungen Nachwuchswissenschaftlern. Die Tagungen in Lindau finden weit über Deutschland hinaus Beachtung; auch der Teilnehmerkreis hat sich in den letzten Jahren stark internationalisiert. Durch die Modernisierung der Inselhalle wird Lindau als Veranstaltungsort für die bedeutende Tagung gesichert. „Ein wichtiges, international sichtbares Zeichen zu Gunsten des Wissenschaftsstandorts Bayern“, stellte Söder fest.