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Vergnügungssteuer

Kressbronn führt Vergnügungssteuer ein

Kressbronn / Lesedauer: 1 min

Kressbronn führt Vergnügungssteuer ein
Veröffentlicht:19.04.2012, 12:10

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Die Gemeinde Kressbronn führt zum 1. Juli 2012 eine Vergnügungssteuer von 10 Prozent für Spielautomaten und 20 Prozent für Spielhallen ein. Was in Gemeinden wie Langenargen, Eriskirch und Meckenbeuren bereits vor einiger Zeit eingeführt worden ist, kommt nun auch in Kressbronn. Eine Umfrage hatte ergeben, dass die Seegemeinde im weitläufigen Umkreis mitunter die einzige Gemeinde ist, die bisher keine Vergnügungssteuer hat. „Das bedeutet, dass unsere Gemeinde bislang eine Steueroase für Aufsteller dargestellt hat. Durch die Einführung kann dieser Zustand geändert sowie präventiv die Ansiedlung von Spielhallen in Kressbronn verhindert werden“, wie Evelyn Haag, neue stellvertretende Leiterin in der Finanzverwaltung, ausführte. Welche Einnahmen dadurch erzielt werden, könne derzeit noch nicht abgesehen werden. Bei rund elf Automaten dürfte das Aufkommen bei knapp 10 000 Euro pro Jahr liegen.