Verwarnungsgeld

Polizei rät: Anschnallen

Ehingen / Lesedauer: 1 min

Polizei rät: Anschnallen
Veröffentlicht:21.06.2012, 14:35

Artikel teilen:

Ihre Sicherheit haben einige Autoinsassen am Mittwoch verschenkt, weil sie den Gesundheits- und Lebensretter Gurt nicht nutzten. Sieben davon stoppte die Polizei binnen einer Stunde in der Altsteußlinger Straße. Sie sehen Verwarnungsgeldern entgegen.

Nach Einschätzung der Polizei ist vielen Fahrern und Mitfahrern nicht bewusst, dass Airbags allein sie nicht ausreichend schützen können. Denn die Hauptarbeit leistet bei einem Aufprall der Gurt. Ist zum Beispiel der Beifahrer nicht angeschnallt, wird er beim Frontalaufprall unbarmherzig mit dem Kopf in die Scheibe und mit den Knien gegen die Armaturen geschleudert. Als Beifahrer die Lehne flachzustellen und die Füße auf das Cockpit zu legen, ist ebenfalls keine gute Idee. Die Beine werden dann beim Aufprall vom Airbag hochgeschleudert und durchstoßen die Scheibe, das Becken taucht unter dem Gurt durch. Besten Schutz bieten die Partner Airbag und Sicherheitsgurt, wenn der Gurt straff angelegt wird. Dicke Kleidung sollte sich nicht darunter befinden, ebensowenig keine harten Gegenstände wie Handys oder Kugelschreiber. Denn sie können im Ernstfall schwere Verletzungen auslösen.