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Personalpolitik

Personalpolitik gibt schlechtes Bild ab

Baden-Württemberg / Lesedauer: 1 min

Personalpolitik gibt schlechtes Bild ab
Veröffentlicht:28.09.2016, 18:33

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Die „Lex Jäger“ hat zwar die CDU ausgehandelt, aber mit ihrer Personalpolitik liefert die gesamte grün-schwarze Regierung ein schlechtes Bild ab.

Dafür gibt es mehrere Beispiele: Die Abberufung des beim Personal geschätzten SPD-Regierungspräsidenten von Tübingen ist eines. Ein weiteres ist der fachlich nicht gerechtfertigte Austausch des SPD-Mannes an der Spitze von Baden-Württemberg International.

Bemerkenswert ist nicht die Parteibuchwirtschaft an sich, sondern vor allem der Umgang damit. Ministerpräsident Kretschmann, der für sich mit „Regieren ist eine Stilfrage“ werben ließ, reagiert dünnhäutig und mit Unverständnis auf Kritik an den Parteibuch-Personalien. In seiner Zeit in der Opposition attackierte Kretschmann ein solches Vorgehen der CDU scharf, heute handelt er genauso.

Glaubwürdigkeit leidet unter solchen Volten. Und Unmut an Politik besänftigen Grüne und CDU so sicher nicht.

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