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Mitsingen und mittanzen erwünscht!

Ravensburg / Lesedauer: 6 min

Musik sorgt für gute Laune und Glücksgefühle – Tipps der Onlineredaktion für Gute-Laune-Songs
Veröffentlicht:31.01.2014, 18:15

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„Es schwinden jedes Kummers Falten, so lang des Liedes Zauber walten“: Schon Friedrich Schiller wusste, dass Musik die besondere Gabe hat, uns Menschen glücklich zu machen. Manche Songs sorgen dabei nicht nur dafür, dass man einfach mitwippen und mitsingen muss, sondern hellen auch die trübste Stimmung auf. Dies sind die Songs, bei denen die Online-Redakteure der Schwäbischen unweigerlich gute Laune bekommen.

Johanna Schulz

Bohemian Rhapsody - Queen: Auf der Fahrt zur Arbeit – von Friedrichshafen nach Ravensburg - höre ich am liebsten „Bohemian Rhapsody“ von Queen. Es ein tolles Lied ist, das erst langsam beginnt, und sich dann immer weiter steigert. Gerade am frühen Morgen sorgt das für meine Verwandlung auf diesen rund 25 Kilometern – vom Morgenmuffel zur Stimmungskanone. Sollten Sie mir übrigens mal entgegenkommen, nicht wundern – ich singe lauthals mit.

Second Walz - Jeder hasst es zu Putzen. Diejenigen die das Gegenteil behaupten lügen - meine ich zumindest. Doch für die nervige Samstagnachmittag-Aktion gibt es einen Soundtrack, der die lästige Aufgabe um einiges erleichtert: Hören Sie den „Second Walz“ von André Rieu und vor allem - tanzen Sie mit. Da fliegen die Staubkörner fast von allein im Dreivierteltakt von den Regalen.

Summer Dreaming - Kennen Sie das Gefühl, wenn der letzte Urlaub einfach zu lange her ist? Gerade jetzt in der kalten Jahreszeit träume wohl nicht nur ich davon, am weißen Sandstrand zu liegen, mit einem kühlen Cocktail in der Hand. Genau so hört sich für mich Kate Yanais Lied „Summer Dreaming“ an. Ein Kurzurlaub, der im Ohr bleibt.

Alexei Makartsev

Perfect Day - Lou Reed:

Der Titel sagt schon alles: Ein perfekter Tag, gefüllt mit Dingen, die einen vollkommen zufrieden machen. Mit einem Freund oder einer Freundin herumhängen, die Tiere im Zoo füttern, ins Kino gehen, kein Handy klingelt, im Glas ist Sangria und die Probleme sind weit, weit weg. Am Ende schläft man ein mit dem Gefühl, ein besserer Mensch geworden zu sein. Wenn das nicht Glück ist, was dann?

Beautiful Freak - Eels:

Für alle wunderbaren Freaks, ohne die unsere Welt so grau und langweilig wäre. Ein betörend einfacher, berauschender Song, der ins Blut geht. Eine Liebeserklärung an ganz besondere Menschen, ein Aufruf zum anders sein und ein leiser Protest gegen die Welt, die einen nicht versteht. Die zerbrechliche Schönheit der Musik lässt die Seele schwingen, es wird warm ums Herz, man hebt ab. Wie Marc Everett es vorhergesagt hat: „You're such a beautiful freak. I bet you're flying inside“

Paulina Stumm

Zum Greifen nah - Tim Bendzko: Bewegung ist nicht nur gesund. Im Fall von Tim Bendzkos „Zum Greifen nah“ macht sie auch richtig glücklich – mich zumindest. „Ich spring so hoch, wie ich kann. Vielleicht komm ich an den Himmel ran“, singt der Berliner und verführt mich damit jedes Mal zu kleineren oder größeren Luftsprüngen: „Ich glaube ich schwebe, ich flieg den Wolken hinterher“. Mein absoluter Aufmunterungssong, erinnert er doch daran, wie leicht das Leben sein kann.

Melanie Kräuter

Wake me up - Avicii featuring Aloe Blacc: Obwohl der Song seit Juni vergangenen Jahres rauf und runter dudelt, geht er mir immer noch nicht auf die Nerven. Im Gegenteil: Er macht mich glücklich. Ich singe laut mit oder tanze dazu und drehe das Radio immer ganz laut, wenn der Song gespielt wird. Offensichtlich scheint aber nicht nur mich dieser Song glücklich zu machen, denn in den Jahrescharts von 2013 landete er unter den ersten drei Plätzen.

Purple Rain - Prince: Keine Ahnung, was es ist, aber dieser Song hat etwas. Er nimmt mich gefangen, ich kann abschalten, er macht mich glücklich. Ich finde, es ist einer der großartigsten Songs, die es gibt. Am liebsten höre ich ihn in der extra langen Version von acht Minuten.

Robert Kolm

June Afternoon - Vom Hasser zum Fan: Erst konnte ich Roxette gar nicht leiden, aber dann entdeckte ich ihre Musik für mich. „June Afternoon“ ist ein Song, der einfach nur gute Laune macht. Kann man gut im Auto hören, Scheibe runterkurbeln und mitsingen.

Somebody put something in my drink - Mitsingen lassen sich auch die Children of Bodom herrlich. Sehr zur Freude aller nicht metal-begeisterten Mitmenschen. „Somebody put something in my drink“ ist der Partykracher schlechthin. Dazu wild herumhüpfen und mit dem Trinkglas wedeln. Das macht Freunde.

Evening Star von Dragonforce schließlich ist ein Stück, das einen völlig auspowert – und glücklich zurücklässt. Selten so abgerockt, ideal, um überschüssige Energie loszuwerden.

Miriam Heidecker

Little Lion Man - Mumford & Sons: Selbst schlechteste Laune vertreibt der Song „Little Lion Man“ von Mumford & Sons. Wer bei diesem gitarrengetriebenen Song nicht zum wilden Rumhüpfen verleitet wird, ist selbst schuld.

Sky and Sand - Paul Kalkbrenner: Die einen sagen monoton, die anderen einfach genial. Paul Kalkbrenners „Sky and sand“ hat was Meditatives, spornt aber auch zu besserer Laune an.

Walk - Foo Fighters: Für Foo-Fighters-Verhältnisse kommt „Walk“ eher ruhig daher, dafür umso melodischer. Einmal reinhören vertreibt automatisch düstere Gedanken.

Yannick Dillinger

Gustav Gans - Absoluten Beginner: Kalter Wind peitscht dicke Regentropfen gegen das milchige Fensterglas von meinem Wohnzimmer. Die Heizung brummt, der Schädel auch. Es ist Winter, es ist Sonntag und ich muss arbeiten. Ergo: Ich habe schlechte Laune. Bis, ja bis ich "Gustav Gans" von den Absoluten Beginnern youtube. Der Rhythmus, der Text, das urkomische Video: Meine schlechte Laune ist schneller weg, als ich "Ohne Beginner ist alles doof" sagen kann.

Ingrid Augustin

Just Fine - Mary J. Blidge: Alles gut! Genau das ist die Botschaft, die ich hören will, wenn es mir nicht gut geht und genau deshalb gehört der Song auf jede „Ich-habe-gerade-den-Blues-Notfall-CD“. Nicht nur, dass der Text mit tollen motivierenden Zeilen wie „no time for negative vibes 'cause Im winning“ oder „So I like what I see when Im looking at me / When Im walking past the mirror“ aufwartet, auch der Rhythmus geht direkt in die Beine und sorgt damit schon für gute Schwingungen.

Walking on sunshine -Katrina and the waves: Der Gute-Laune-Song schlechthin! Schon die ersten Drumbeats reißen einen mit und spätestens nach dem „WOW!“ gibt es eigentlich kein halten mehr..