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Jungrind

60-Jähriger missbraucht Kuh – Bauer filmt ihn dabei

St. Gallen / Lesedauer: 2 min

Ein 60-Jähriger hat in der Schweiz ein Jungrind mehrfach missbraucht. Um "auf der richtigen Höhe zu sein" stellte er sich auf einen Korb, der Besitzer der Kuh filmte ihn dabei - jetzt wurde er verurteilt.
Veröffentlicht:20.07.2017, 06:00

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Ein 60-Jähriger hat in der Schweiz ein Jungrind mehrfach vergewaltigt. Um "auf der richtigen Höhe zu sein" stellte er sich auf einen Einkaufskorb. Der Besitzer der Kuh filmte ihn dabei.

Jetzt wurde der 60-Jährige zu einer Geldstrafe von 11000 Franken verurteilt. Bezahlen muss der Rinderschänder allerdings nicht, da die Strafe auf Bewährung ausgesprochen wurde. Zuerst hatten das "Tagblatt" und die "Südostschweiz" berichtet.

Vor dem Kreisgericht See-Gaster im Kanton St. Gallen hatte der Mann zuvor gestanden, dass er mehrfach Sex mit der Kuh hatte. Dabei machte er sich nicht nur der Tierquälerei schuldig, sondern auch des Hausfriedensbruchs, wie das "Tagblatt" schreibt .

Besitzer filmt den Rinderschänder

Der 60-Jährige schlich sich nämlich mehrmals nachts in den Stall eines Bauern im südlichen Kanton St. Gallen. Als der Besitzer bemerkte, dass morgens nicht mehr alles an seinem Platz war, installierte er eine Überwachungskamera.

Vor Gericht zitierte der Staatsanwalt aus den Protokollen, dass es der Mann immer auf dasselbe Rind abgesehen hatte, weil es sich nicht bewegt habe. Damit er in das Tier eindringen konnte, stellte sich der Mann auf einen mitgebrachten Einkaufskorb.

Vor Gericht gestand der Mann, drei Mal Geschlechtsverkehr mit dem Rind gehabt zu haben: "Es ist sehr mühsam für mich, das jetzt nochmal anzuhören. Ich bin wütend auf mich selbst und nervös", ist im "Tagblatt" zu lesen.

Der Angeklagte arbeitet seit über 20 Jahre nicht mehr und bezieht eine Invalidenrente. Vor Gericht zeigte er sich dem "Tagblatt" zufolge reuig: "Ich entschuldige mich für das, was ich getan habe. Ich kann mir nicht erklären, wie das passieren konnte."

Mitteilung des Gerichts