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Plattenkritik: The Vamps „Meet The Vamps“

Kultur / Lesedauer: 1 min

Plattenkritik: The Vamps „Meet The Vamps“
Veröffentlicht:21.04.2014, 18:45

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Jedem Teenie sein Star. Pubertäre Schwärmerei für MusikerInnen hat es schon immer gegeben. Wenn es um den Starkult geht, ist Justin Timberlake der neue Michael Jackson , One Direction sind die neuen Beatles. Was allerdings nervt, sind Boygroups, die sich als Rockbands tarnen, es aber nicht sind. The Vamps aus England, die ihr Debütalbum „Meet The Vamps“ (Mercurys Records) veröffentlicht haben, sind so eine Boygroup. Der Gründungsmythos: James sucht 2012 via YouTube einen Sänger und findet Bradley, einen Indie-Fan. Der hat Ed Sheeran, The Specials und die Arctic Monkeys (Achtung: authentische Referenzen) gecovert. Später fanden die beiden noch Tristan, „Drummer of the Year“-Finalist von 2010, und Connor Ball. Über den ist nichts weiter bekannt, außer, dass er seine alte Band verlassen hat. Sie wurden zu The Vamps, zuckersüßen Boys mit Instrumenten, die aussehen, als würden sie im Friseurstuhl schlafen. Auf dem Debüt gibt’s seichten Pop, in den Videos gibt man sich als echte Rockband. Musik ist hier Nebensache, für Erfolg bringen die Boys alles Nötige mit. (dan)